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Wie man es auch machen kann…

Eigentlich wollte ich gar nicht drüber schreiben, weil ich mich nicht angesprochen gefühlt habe. Aber die Reaktion des Kritisierten hat mich überrascht und deshalb will ich mal zeigen, dass man als Unternehmer der alten Schule auch anders auf Kritik reagieren kann, als Anwälte vorzuschicken oder sich rauszureden.

Gestern veröffentlichte Elita Wiegand von innovativ.in ein kurzes Interview mit Wolfgang Grupp, dem Chef der Firma Trigema zum Thema Internet und Social Media. In den Augen von Herrn Grupp sind die Menschen, die sich mit Twitter beschäftigen Idioten, weil sie seiner Meinung nach nicht besseres zu tun haben, als Belanglosigkeiten auszutauschen. Der Aufschrei der sich angesprochenen war entsprechend groß und das hat sich auch bis zu Trigema herumgesprochen.

Aber anstatt alles abzustreiten oder tagelang zu warten und erst dann eine glattgebügelte und mit Rechtfertigungen gespickte Pressemitteilung herauszugeben, hat sich Herr Grupp heute nachmittag umgehend gemeldet und eine — wie ich finde — ehrliche Antwort dazu geschrieben. Das nenne ich Größe und es zeigt, dass dieser Mensch wirklich Hochachtung verdient. Und vielleicht kaufe ich jetzt auch mal was von Trigema. 😉

Bei brandeins gibts ein paar interessante Artikel über Wolfgang Grupp, hier ist mal einer davon.

Update vom 12. Mai: Drüben bei Micha gabs am Montag eine Livesendung mit Frau Wiegand und Herrn Grupp, in der sich beide Seiten zu dieser ganzen Sache äußern konnten. Ich fand die Sendung eher langatmig, da nach 10min schon alles gesagt war, aber trotzdem sehr interessant. Unter obigem Link kann die Sendung nachgehört werden.

Staub und Kratzer automatisch aus Fotos entfernen

Ich habe letzens viele Familiendias eingescannt. Normalerweise sollte man die Dias vor dem Einscannen abpinseln oder -blasen, damit sie nicht so staubig eingescannt werden. Ich hatte aber nicht viel Zeit, deshalb habe ich zum Großteil drauf verzichtet. Viele Kratzer und Staubkörner fallen ja der in teureren Scannern integrierten hardwareseitigen Staub- und Kratzerentfernung zum Opfer, aber einige hartnäckige Bilder gibts es dennoch.

Und um die wollte ich mich kümmern. Aber nicht per Stempel- oder Reparierenwerkzeug, sondern möglichst automatisch. Also habe ich mich mal umgesehen, ob es nicht was in dieser Richtung auf dem Softwaremarkt gibt.

Fündig geworden bin ich mit dem Tool „Polaroid Dust & Scratch Removal“, welches zwar nicht mehr direkt bei Polaroid zu bekommen ist, aber dank archive.org noch von dort heruntergeladen werden kann.

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Das Programm erstellt eine Maske, die Informationen zu den erkannten Kratzern enthält und rechnet die Fehler dann aus dem Bild heraus. Man kann die Maske im Vorfeld einschränken, indem man mit dem Maskenwerkzeug einen Bereich eingrenzt. Im Bild oben habe ich das mal gemacht. Das Ergebnis sieht dann so aus:

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Man muss speziell bei diesem Bild zwar schon genauer hinschauen, aber man sieht, dass etliche Kratzer entfernt wurden. Nicht alle, aber die kann man auch im Nachhinein noch entfernen. Das funktioniert zwar nicht vollautomatisch, ist aber trotzem recht schnell. Im Fall von Staub markiert man einfach mit dem Staubpinsel die Körnchen, wie im folgenden Screenshot:

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Danach kann man mittels „Action > Create Mask From Dust Points “ eine Maske aus diesen Bereichen erstellen. Wichtig ist, dass der Halken bei „Adaptive Filtering“ im folgenden Dialog entfernt ist. Wenn die Maske steht, können die Staubkörner entfernt automatisch werden. Das Ergebnis sieht dann bei diesem Bild so aus:

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Für Kratzer gibt es ein ähnliches Werkzeug, mit dem die Kratzer einfach markiert werden können. Hat man sich erstmal eingearbeitet, ist geht das Arbeiten schnell von der Hand.

Polaroid Dust & Scratch Removal“ ist kostenlos, auf englisch und läuft auch unter Windows 7. Es gab sogar eine Version für den Mac und OSX. Die gibts ebenfalls bei archive.org.

Alles aussteigen, bitte!

Folgendes Video ist nichts für Leute mit schwachen Nerven. Erst steigt einer von einem Segelflieger in einen anderen um, während sich beide irgendwo über den Alpen befinden und dann fliegen beide so eng übereinander, dass der Umsteige beide berühren kann. Krass.

Trau keinem kostenlosen Onlinedienst

Vor rund einem Jahr habe ich mich bei verwandt.de angemeldet, um dort unseren Familienstammbaum zu pflegen. Das war — im Nachinein betrachtet — ein Fehler.

Zunächst war alles ok, der Stammbaum wuchs. Dann habe ich Anfang des Jahres eine Mail bekommen, in der bekannt gegeben wurde, dass verwandt.de jetzt in myheritage.com aufgegangen ist (also verkauft wurde) und die Daten von allen Usern an die neue Firma übergeben wurden. In der Mail hieß es unter anderem:

Sie haben das Recht den Änderungen oder der Übertragung Ihrer Daten an MyHeritage.com zu widersprechen. Senden Sie uns einfach eine E-Mail an support@myheritage.com mit Ihrem Anliegen und wir werden sofort alle Ihre Daten von Myheritage.com löschen und Ihnen eine Bestätigungsmail schicken.

Genau das habe ich gemacht und myheritage.com geschrieben, dass sie meinen Account und den Stammbaum löschen sollen. Nach nur fünf Tagen kam die  Bestätigung, dass mein Account gelöscht sei. Und dann bekam ich Anfang März eine Erinnerung, dass demnächst jemand aus dem Stammbaum Geburtstag hat. Hää? Ich dachte, die haben das gelöscht? Stimmt nicht, denn sie haben wohl tatsächlich nur meinen Account gelöscht, aber den Rest behalten. Ich habe letzte Woche jedenfalls mal nachgefragt, wie das sein kann, aber bis heute noch keine Antwort erhalten.

Aber ich brauche ja nicht besorgt sein, denn ein Unternehmen, das zusätzlich zu den bereits vorhandenen 400 Millionen Profilen jetzt noch 100 Millionen weitere verwaltet, kann man ja vertrauen, was den Datenschutz anbelangt. Ist bei Facebook ja auch so. Warum also skeptisch sein?

Ich weiss noch nicht richtig, wie ich jetzt weitermache, denn das Hamburger Büro, was es geben soll, scheint über keinerlei Kontaktmöglichkeiten zu verfügen. Und auf englisch schreiben mag ich nicht. Vielleicht kann ja mal jemand im Heuberg 1 in Hamburg nachschauen, ob die wirklich dort sitzen?

Die erste Konsequenz, die ich aus dieser Sache gezogen habe ist, den Familienstammbaum jetzt auf dem eigenen Webspace zu hosten. Das geht sehr einfach und umfangreich mit phpGedView. Das stelle ich demnächst mal vor. Und dann werde ich noch sorgsamer mit meinen Daten sein und wohin ich sie verteile.

An dieser Sache habe ich deutlicher als je zuvor gelernt, dass keine Firma  aus purer Menschenfreundlichkeit irgendwas zu verschenken hat und dass immer eine Gewinnabsicht dahinter steckt. Letzteres ist ja auch kein Problem, denn das ist der erste Zweck eines Unternehmens. Scheisse finde ich nur, dass verwandt.de einen auf soziales Netzwerk und Web 2.0 macht, aber wenn es drauf ankommt, nicht mit den Anwendern spricht, sondern sie vor vollendete Tatsachen stellt. Hätte verwandt.de alle Mitglieder vorab gefragt, ob sie damit einverstanden sind, mit ihren Stammbäumen zu einem anderen Dienst umzuziehen, dann hätte ich vielleicht sogar zugestimmt. Vielleicht auch nicht, aber dann wäre für die Macher von verwandt.de wahrscheinlich weniger Kohle geflossen.

Strom für Rohan

Tausende von Jahren nachdem der eine Ring zerstört wurde, hält jetzt auch die moderne Welt Einzug in Mittelerde. Leider — oder für uns zum Glück — geht das nicht alles reibungslos vonstatten. Aber hört selbst:

Thunderbird: Filtername vergeben

Da ich ja letztens wieder von Outlook zurück auf den Thunderbird umgestiegen bin, ist mir natürlich zuerst missfallen, dass man bei der Erstellung von Filtern manuell einen Namen vergeben muss. Zumindest ist keiner eingetragen, so wie Outlook das ganz automatisch am Ende der Regelerstellung macht.

Im Thunderbird sieht der Filterdialog so aus und selbst wenn man schon die Bedingungen eines Filters eingestellt hat, ändert sich der Filtername nicht:

Deshalb habe ich den Filternamen immer aus der Bedingung dort rein kopiert. War ganz schön nervig. Aber einmal hab ichs vergessen und dann — oh Wunder — festgestellt, dass Thunderbird dann doch einen Namen vergibt. Und zwar wird er aus der ersten Regel generiert. Für mein Beispiel sieht das dann so aus:

Damit kann ich aber sowas von leben. 🙂

Natürlich ist der Filter aus dem Beispiel da oben etwas sinnlos, denn er gilt ja nur für diese eine Absenderadresse. Schlauer wäre es, wenn man Thunderbird nachschauen lässt, ob die Absenderadresse das Wort „newsletter“ enthält. Denn dann würden automatisch alle Absender erfasst, die einen Newsletter verschicken. Und noch besser wäre es in diesem Fall, auch noch den Nachrichtentext nach „newsletter“ zu durchsuchen; damit würde man dann fast alle kriegen und die Filterliste bliebe übersichtlicher.

Ich gehe mal in mich und noch ’ne Runde filtern …

Fimf

Wenn man sich hier durchs Archiv wühlt, wird man den Artikel „PhoA – Pho­to­Al­bum“ finden und bei genauerem Hinsehen feststellen, dass er auf den 31. März 2005 datiert ist. Demzufolge ist das Blog hier jetzt 5.

Ok, es ist ein wenig geschummelt, denn vor fünf Jahren habe ich ein Blog namens „Bilder verwalten“ angefangen, um mal einen Überblick zu geben, was sich in dieser Sparte für Programme tummeln. Das Blog gibts nicht mehr und die Inhalte habe ich irgendwann hier in die Blumenstrasse integriert, die ich gegen Ende 2005 gestartet habe. Damals noch unter dem wenig einfallsreichen Namen „Michas Fundbüro“.

Also kann man schon sagen, dass die Blumenstrasse die Essenz der Dinge ist, die mich so um treiben. Ein Detail an Rand: Die littlecompany.de gibts immerhin auch schon seit neun Jahren. Damit zählt sie zweifelsohne zu den Urgesteinen. Den Namen habe ich übrigens von dem Lied „Little Company“ von De Phazz, die ich damals sehr oft gehört habe. Und zur Feier des Tages binde ich es mal ein:

Die Entschleierung einer Wette…

Bei „Wetten, dass..?“ am letzten Samstag (27.03.10)  hat der spätere Wettkönig das Publikum verblüfft, weil er aus einem Bild mit 2500 Sternen denjenigen fand, der einen Moment vorher entfernt wurde. Ich möchte mal zeigen, dass das weder Zauberei ist, noch irgendwas damit zu tun hat, wieviele Sterne man sich einprägen kann.

Der Sternenhimmel bestand bei „Wetten, dass..?“ aus zwei aneinander gereihten Bildern, die beide das Selbe zeigten, bis auf den Unterschied, dass ein Stern in einem der beiden Bilder fehlte. Mithilfe des Kreuz- oder Parallelblicks, den man in der Stereofotografie benutzt, um zwei nebeneinander stehende Bilder zu einem Stereobild zu verschmelzen, ist es kein Problem, den fehlenden Stern herauszufinden.

Wer das mal ausprobieren möchte und den Kreuz- oder Parallelblick nicht drauf hat, kann zunächst diese Anleitung verinnerlichen, um diese Sehtechnik zu erlernen. Wer es dann kann, darf sich an diesem Bild versuchen, den fehlenden Stern zu finden:

Hier gibts noch ein Bild und hier nocheins.

Das Bild wurde übrigens mit einem Skript für FixFoto erzeugt, was der Programmautor schnell zusammengebastelt hat.

Wie man sieht, basiert das Ganze auf ganz einfachen physischen Zusammenhängen. Wer das nicht glaubt, schnappt sich das obige Bild, lädt es sich in FixFoto und  drückt anschließend die Taste [A]. Im sich öffnenden Stereodialog einfach links unten „Halbfarbanaglyphe“ einstellen und den roten Punkt suchen. Das ist die Stelle, wo in einem der beiden Bilder der Stern fehlt.

Und wie man Stereofotos macht, die man mit dieser Sehtechnik anschauen kann, habe ich hier mal beschrieben. Ist ganz einfach.

Entdeckungen im Thunderbird

Nach einem etwas längeren Intermezzo mit Outlook bin ich nun erstmal wieder zurück auf Thunderbird mit meinen E-Mails. The Bat! hätte ich mir gern gekauft, aber dort gibt es seit Jahren Probleme mit IMAP-Konten, sodass das leider für mich keine Alternative ist. Schade eigentlich, denn ein paar Dinge an The Bat! finde ich wirklich gut. Zum Beispiel die Anzeige der Konversationen mit einer Person aus dem Adressbuch. Oder die Möglichkeit, Makros per Konto oder sogar Adressat zu verwenden.

Aber ok, Thunderbird ist auch gut und da ich meine Ordner eh mal aufräumen wollte, habe ich mit einem komplett neuen Profil angefangen. Also habe ich zunächst den kompletten Thunderbirdordner unter „Appdata/Roaming“ gesichert und dann gelöscht. Dann habe ich mein E-Mailkonto eingerichtet und angefangen, die Struktur zu vereinfachen.

Virtuelle Ordner

Neben der normalen Filtermöglichkeit, bei der ich E-Mails nach bestimmten Kriterien in Unterordner einsortiere, benutze ich jetzt auch virtuelle Ordner.

Die funktionien im Prinzip, wie Filter, aber sie können nicht nur einen Ordner durchsuchen (z.B. den Posteingang), sondern mehrere Ordner von mehreren Accounts. Die Mails werden kann auch nicht verschoben, sondern bleiben im Ursprungsordner und werden im virtuellen Ordner nur angezeigt. Ich habe beispielsweise einen Ordner, in den ich alle Mails von Kunden filtere. Und dann habe ich ein paar virtuelle Ordner, die mir nur die Mails von bestimmten Kunden anzeigen. So behalte ich den Überblick, muss aber keine zusätzlichen Ordner anlegen. Virtuelle Ordner können über „Datei-> Neu -> Virtueller Ordner…“ angelegt werden. Dabei muss entweder ein Postfach oder ein richtiger Ordner markiert sein.

Quickfolders

Seit der 3er Version des Thunderbirds gibt es ja die Möglichkeit, Ordnerinhalte in Tabs anzuzeigen. Das mag ja die Übersichtlichkeit erhöhen, hat aber auch seine Schwächen. Dadurch, dass man die Tabs nicht sperren kann, kann man jederzeit einen anderen Ordner im entsprechenden Tab anzeigen. Womit die Übersichtlichkeit auch wieder dahin wäre.

Ich benutze — übrigens schon seit Thunderbird 2 — das Addon Quickfolders, was genau das macht, was ich mir wünsche: Nämlich Tabs anzeigen, deren Ordner nicht geändert werden können. Auf der Homepage zum Addon gibts auch eine umfangreiche Screenshotsammlung, wo ihr euch erstmal anschauen könnt, was das Addon macht. Quickfolders ist nach der Installation natürlich auf deutsch verfügbar.

Da mich jetzt aber die Thunderbirdeigene Tableiste stört, habe ich sie kurzerhand abgeschaltet. Dazu bin in in den Einstellungen unter „Extras -> Einstellungen“ auf die Registerkarte „Erweitert“ gewechselt und habe über „Konfiguration bearbeiten…“ den Wert bei „mail.tabs.autoHide“ auf „false“ gesetzt. Das sorgt dafür, dass die Tableiste ausgeblendet wird, wenn es nur einen Tab gibt. Mir reicht das schon. Wer nicht will, dass Mail bei einem Doppelklick im Tab geöffnet werden, muss zusätzlich noch in den Einstellungen unter „Erweitert“ und dann „Lesen & Ansicht“ den Haken bei „Nachricht durch Doppelklick öffen in:“ auf „Neuem Fenster“ ändern.

Mit diesen Einstellungen kann ich erstmal ganz gut leben. Und ich hoffe nicht, dass das Programm so wie Outlook mit der Zeit immer langsamer wird. Einzig für den Kalender muss ich mir noch was überlegen, denn Lightning möchte ich nicht installieren, weil dieses Addon den Thunderbird bei mir Geschwindigkeitsmäßig ziemlich runterzieht. Und ich möchte am Liebsten eine Lösung, die ich auch online abrufen kann, ohne unbedingt auf den Google Kalender zurückgreifen zu müssen.

CDs und DVDs in ISO-Images umwandeln

Ich räume gerade etwas mein Büro auf und dabei fallen mir duzende von CDs und DVDs in die Hände. Den Großteil der Discs schaffe ich später zum Werkstoffhof. Einige, wie Treiber CDs von aktuellen Geräten behalte ich erstmal und andere möchte ich wegwerfen, aber den Inhalt behalten. Also lege ich Images an. Das sind Dateien, die den Inhalt einer Disc beinhalten und später ggf. wieder 1:1 auf eine andere CD/DVD geschrieben werden können. Es ist aber auch möglich, ein Image per virtuellem Laufwerk einzubinden oder mit passenden Programmen reinzuschauen.

Die Images erstelle ich mit InfraRecorder, der als erstklassiges Brennprogramm auch mit Imagedateien umgehen kann. InfraRecorder ist kostenlos und auf deutsch erhältlich. Natürlich geht das auch mit anderen Brennprogrammen, wie Nero oder WinOnCD, aber ich zeige mal, wie es mit dem IR geht:

Ein Image ist fix erstellt. Und zwar klickt man im Eröffnungsdialog von InfraRecorder einfach unten rechts auf „Read Disc“:

Im sich nun öffnenden Dialog wählt man oben das CD- bzw. DVD-Laufwerk aus, in dem sich das Medium befindet und unten den Pfad, wohin das Images gesichert werden soll:

Bei „Lesen“ kann man dann noch einstellen, ob Lesefehler übersprungen werden soll und dann kanns auch schon losgehen:

Wenn der Balken ganz gefüllt ist, liegt das Image fertig auf der Festplatte und ist genauso groß, wie die entsprechende  CD/DVD. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Alternative zu Weaverslave

Ich habe hier zwar schon einige Text- bzw. HTML-Editoren vorgestellt oder in den Artikeln genannt, aber keiner kam bisher so nah an Weaverslave heran, wie Webocton – Scriptly.

webocton

Der startet zwar nicht so schnell wie Notepad++ oder PsPad, bietet aber eine Fülle an Funktionen, die es sonst nur bei kostenpflichtigen Programmen gibt. Und das Beste ist: Für Umsteiger vom seligen Weaverslave, der ja leider seit Jahren nicht weiterentwickelt wird, gibts fast keine Probleme. Die Suche ist — wie gewohnt — am rechten Rand angepappt. Und sie bietet auch den gleichen Umfang, wie die des Weaverslaves. Das ist für mich das Wichtigste dabei. Scriptly unterstützt zusätzlich noch Plugins, was den Funktionsumfang nochmals erweitert. Das Programm ist deutsch und kostenlos. Eine portable Version gibts auch.

Sandboxie unter Windows 7

Gerade bei Björn gelesen, dass Sandboxie nun doch Windows 7 in der 64-Bit-Version unterstützt.

Ich hatte das Tool schon abgeschrieben, weil es erst hieß, dass kein 64-Bit-Support möglich sein. Aber jetzt hab ich mir die neueste Version gleich runtergeladen und installiert. Ist manchmal ganz hilfreich, wenn man an Dateien rankommen will, die im Installer versteckt sind, man aber das gesamte Programm eigentlich nicht braucht. So hab ich mir seinerzeit die in Windows Vista und 7 enthaltenen neuen Schriftarten aus dem Microsoft Office Compatibility Pack rausgeholt. 😉

Erinnerungen an den Trabbi

Bei Spon ist bei einestages ein Bericht erschienen, in dem ein Berliner vom ersten Trabant seiner Eltern erzählt und wie er sie auch in den Urlaub gebracht hat. Die folgenden Zeilen sind mir so dermaßen vertraut, wie diese Gummitiere aus der Tschechei:

„Diese Nachbildungen aus Gummi fanden wir genial und sogar Vater lächelte, wenn wir die Gummi-Schlange während der Fahrt von hinten über Mutters Hals legten und sie wie am Spieß schrie.“

Hach ja, ich hab beim Lesen des Berichtes sofort den Geruch eines Trabantinnenraums im Sommer in der Nase. Toll 🙂