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Blick auf Osor vor Sonnenaufgang

Blick auf die Kirche des heiligen Gaudentius in Osor in der blauen Stunde vorm Sonnenaufgang.

Es wird erzählt, dass einst Bischof Gaudentius von Osor durch seine Reformen den Unmut mächtiger Adliger auf sich zog. Gehetzt und bedroht, suchte er Zuflucht am Fuße eines Berges in der Nähe, wo er ein Jahr lang in einer Höhle verweilte. Die Höhle war voller Schlangen, doch anstatt zu verzweifeln, tat er Buße und bat Gott inständig, die Inseln für alle Zeiten von diesem Gift zu befreien.

Nach seiner Flucht nach Italien lebte Gaudentius in strenger Askese im Kloster von Ancona und starb dort am 31. Mai des Jahres 1044. Doch seine Geschichte endete nicht mit dem Tod.

Ein Jahrhundert später, noch vor dem ersten Sonnenstrahl, begannen in Osor plötzlich alle Glocken wie von unsichtbarer Hand zu läuten. Am selben Tag entdeckten die Bewohner unter der Stadtmauer im Meer eine geheimnisvolle Truhe. In ihrem Inneren lag, wohlverwahrt in Eisen, der unversehrte Leib des heiligen Bischofs.

So wurde Gaudentius zum Schutzpatron der Stadt und der Inseln. Seine Gebeine ruhen noch heute im Altar der Kirche, die seinen Namen trägt – und die Glocken von Osor erinnern an jenes wundersame Morgenläuten, das sein Vermächtnis offenbarte.

Quelle

Schiffe gucken am NOK

Schiffe gucken am NOK

Ich habe vor vier Jahren das erste Mal einen Kurzurlaub am NOK mit der Absicht gemacht, den Schiffsverkehr zu beobachten. Das Foto ist von damals. Links fährt die Sine Bres, in der Mitte die Lauwersborg und rechts die Vera Rambow. Die taucht in mehreren NDR-Dokus auf, hier eine die zeigt, wie die durch den NOK fährt. In Hintergrund ist die Hochbrücke Hochdonn zu sehen.

Den NOK durchfahren auch Sportboote und wie sowas abläuft, kann man hier nachlesen. An der Schwebefähre in Rendsburg stehen drei Webcams, die auf den NOK herabschauen. Welche Schiffe dort vorbeikommen, kann man u. a. hier nachschauen. Außerdem gibt es Webcams an den Schleusen Brunsbüttel und Kiel.

Das F steht für Frontantrieb

Ein in Zwickau gebauter IFA F 9 (rechts), der 1950 quasi zeitgleich mit dem im ehemaligen Rüstungswerk II in Düsseldorf-Derendorf gebauten DKW F 89 (links) erschien. Beide Fahrzeuge basierten auf dem DKW F 9, der 1939 vorgestellt, aber so nie gebaut wurde. Der blaue LKW links von beiden ist ein IFA H 6 und ganz hinten schaut ein Horch P 240 „Sachsenring“ heraus.

Alle Fahrzeuge stehen im August-Horch-Museum in Zwickau, dessen Besuch ich sehr ans Herz legen kann.