Seite 27 von 45

audio-freeware Nummero 3

Ich habe vorhin die mittlerweile dritte Version meiner audio-freeware.de-Seite gelauncht. Es gibt ein neues Theme und ich nutze WordPress jetzt weniger als Blog, sondern eher als CMS (oder eher als Magazin).

audiofreewarev3

Noch gibts einige Dinge, die noch verfeinert werden müssen, aber der Großteil steht soweit. Künftig wirds dort mehr Tutorials geben, ich hab auch schon einige Ideen. Wer schon mal gucken möchte, da gehts lang.

Wenn das Update auf Google Earth klemmt

Ich wollte die Tage auf die aktuelle 5er Version von Google Earth installieren, was allerdings nicht so einfach war, da Google Earth beim Updaten immer eine „Google Earth.msi“ im Windows-Temp-Verzeichnis gesucht hat. Die gabs nicht, weil die Vorversion keine solche mitgebracht hat. Das ist ziemlich ärgerlich, weil das Programm „Google Updater“ schon die alte Version gelöscht hatte, die neue aber nicht einspielen konnte.

Also hab ich mich ein wenig umgesehen und festgestellt, dass ich nicht der Einzige mit diesem Problem war. Schuld ist wohl die Routine, die im Installer der neuen Version dafür sorgt, dass die alte Version deinstalliert wird. Diese findet besagte Datei nicht und bricht das Setup dann komplett ab. Abhilfe hat bei mir das Programm „CleanUp“ von Microsoft geschaffen, mit dessen Hilfe ich die Google Earth-Einträge aus dem Windows-Uninstallmenü entfernen konnte. Danach lief die Neuinstallation von Google Earth problemlos durch. Und weil mir das Update von Google Earth über diesen Google Updater nicht gefallen hat, habe ich mir die reguläre Google Earth 5-Installationsdatei besorgt.

Anrufmanager für die FritzBox

Früher gab es zu den Fritz-ISDN-Telefonanlagen von AVM ein Programm, mit dem man genau sehen konnte, wer angerufen hatte und diese und andere Telefonnummern verwalten konnte. Seitdem ich eine 7170-Box habe, hätte ich manches Mal diese Lösung gebraucht. Man kann zwar auf der Box direkt sehen, wer angerufen hat – auch ein Telefonbuch gibt es – aber ich finde es eher umständlich die Fritzbox jedes Mal über den Browser aufzurufen. Klar, es gibt auch von AVM selber ein Programm, aber das hat mir schon mal das Telefonbuch auf der Box zerstört.

Gestern nun habe ich JFritz gefunden, einen Anrufmanager für die FritzBox, der in Java geschrieben wurde. Daher auch das „J“ im Namen:

jfritz

Das Programm kann die Anrufliste von der Fritzbox herunterladen. Falls Telefonnummern übertragen wurden, sucht JFritz in verschiedenen Onlinetelefonbüchern nach der passenden Adresse. Das ist insgesamt recht hilfreich, aber manchmal kommt es durch veraltete Einträge in den Telefonbüchern zu Überraschungen. Dann kann der jeweilige Eintrag manuell verändert werden.

Die Anrufliste kann nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden, z.B. ob alle ausgehenden oder nur die verpassten oder eingehenden Anrufe angezeigt werden sollen. Zu jedem Anruf kann ein Kommentar hinterlassen werden, außerdem wird angezeigt, in welchem Netz die jeweilige Telefonnummer beheimatet ist. Es ist auch möglich, die entsprechende Nummer direkt über das Programm anzuwählen.

JFritz kann die Anrufliste und auch das Telefonbuch in verschiedene Formate exportierten. Es werden mehrere Formate unterstützt, z.B. kann die Liste nach Excel, CSV, HTML oder auch in eine Textdatei exportiert werden. Selbst ein PDF ist kein Problem.

JFritz steht unter der GPL und ist damit Open Source. Das Programm steht für Windows, Linux und OS X zur Verfügung. Wer will, kann dem Programmiererteam etwas spenden.

Communist Classic Cars

Bei Flickr gibts ja alles. Sogar mehrere Gruppen, die alte Autos aus den ehemaligen Ostblockstaaten zeigen:

"Communist Classic Cars Panorama"-Gruppe bei flickr

„Communist Classic Cars Panorama“-Gruppe bei flickr

Bei obiger Gruppe gibts viele Fotos von Autos der Marken Tatra, Moskwitsch, Lada, Škoda, Wartburg, Saporoschez – und wie sie alle hießen – aus den ehemaligen Ostblockstaaten. Manchmal ist sogar sowas richtig Seltenes, wie ein Wartburg Melkus darunter. Wenn euch das Thema interessiert, klickt einfach oben auf das Bild, um direkt zur Gruppe zu gelangen oder abonniert den Gruppenfeed.

Zwischenbericht Logitech-Maus

Zufällig passts grad zum Datum, denn vor genau drei Monaten bin ich auf meiner Mausodyssee ja wieder zurück zu Logitech gekehrt. Und was soll ich sagen? Die Maus funktioniert noch immer. Wie am ersten Tag.

Ich war sogar so kühn, mir noch eine zweite Logitech fürs Notebook zuzulegen. Und zwar eine RX 1000. Die ist bei Logitech zwar nur in der Businessrubrik gelistet – wohl weil sie eher für Betriebe ist, aber dafür war sie als Lasermaus erstaunlich preiswert.  Und mit dem normalen SetPoint-Treiber für die Logitechmäuse kann man bei ihr sogar die Zusatztasten umbelegen. Dazu muss man ihn allerdings erst runterladen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit beiden Mäusen. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

Sizer-Alternative

Unter Windows XP benutze ich zum Anpassen der Programmfenster schon seit Jahren das Tool „Sizer„. Das arbeitet so zuverlässig und unscheinbar, dass es eins der ersten Programme ist, die auf einer neuen Installation drauf sein müssen.

windowsizerUnter Vista funktioniert Sizer aber nicht mehr und der Programmautor verkündet auf der Downloadseite nur, dass er evtl. vielleicht irgendwann mal ein Update bringt. Dumm nur, wenn man immer mal wieder darauf angewiesen ist, Programmfenster auf bestimmte Abmessungen zu bringen. Deswegen benutze ich auf Vista momentan den Leanware Window Sizer. Der erlaubt es auch, verschiedene Fenstergrößen vorzudefinieren. Einzig das Gepinge des Systempieptons, das kommt, wenn man die gespeicherten Werte aufruft, nervt. Ich höre oft Musik wenn ich am Rechner arbeite und kriege jedesmal einen Schreck, wenn ich dort was ändere. Natürlich kriegt man auch den Systempiep unter Vista weg. Wie das geht, steht hier.

25 Jahre Apple

Der Mac wird 25 und deswegen gibt es auf webdesigner depot eine Übersicht über die Entwicklung der Apfel-Computer. Und nicht nur über die, sondern auch über die Zusatzgeräte wie Monitore, Mäuse, Tastaturen und iPods. Auch wenn ich kein Apple-Fanboy bin, solche Zeitleisten schau ich mr gerne an.

Film zum Grundeinkommen

Micha hat ja vor einiger Zeit einen sehr interessanten Podcast zum Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“ gemacht, der in den Kommentaren dort recht kontrovers diskutiert wurde.

Wer sich mit dem Thema weiter auseinandersetzen möchte, kann sich dazu den neuen, 100-minütigen Film von Daniel Häni und Enno Schmidt anschauen. Der Film erklärt was Grundeinkommen ist, wie es finanziert werden kann und was e bewirken könnte. Im Film kommt u.a. auch einer der Vorreiter des Grundeinkommens zu Wort, der Unternehmer Götz Werner, dem die dm-Drogeriemärkte gehören.

Wer sich für den Film interessiert, kann zunächst den Trailer dazu anschauen:

Der Film kann auf der Homepage kostenlos angeschaut oder heruntergeladen werden. Es gibt eine Anleitung, wie der Film auf DVD gebracht werden kann, um ihn weiterzuverteilen.

[via]

Früh wie ein König…

essen

…mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettelmann! Diesen Spruch kennt sicher jeder, ich hab ihn von meinem Vater.

Ob und wieviel da dran ist, wie der Körper in Bezug auf Nahrungsaufnahme und Verdauung funktioniert und warum es schlecht ist, abends um zehn noch eine Kleinigkeit zu essen und was es damit zu tun hat, dass man nach einem solchen Mahl morgens nicht in die Gänge kommt, hat die Düsseldorfer Ernährungsberaterin und Food-Coach Silke Nolden auf ihrem Blog Gut essen aufgeschrieben. Und das sehr verständlich und witzig. Sehr lesenswert.

[via]

Nächste Ausfahrt: Lederhose

Hier in der Gegend gibt es einen kleinen Ort namens Lederhose. Der soll einen Autobahnanschluss bekommen und dieser wird entsprechend heissen.

Die ansässige Zeitung berichtet nun über jemanden, der sich dagegen wehrt und stattdessen den „schönen“ Namen „Thüringer Vogtland“ vorschlägt. Als Begründung meint er dies:

„Witzbolde und Ignoranten gibt es überall genug, solche brauchen wir nicht auch noch in gut bezahlten Ämtern“.

und dies

„Thüringer Vogtland wäre ein neutraler Name, der für die Region wirbt.“

Es soll auch Menschen geben, die zum Lachen ins Ausland gehen. Warum nicht ein wenig Humor in den Straßenverkehr bringen? Ich denke, dass sich der Name „Lederhose“ stärker einprägt, als „Thüringer Vogtland“, was selbst Leute von hier nicht nicht kennen dürften, weil es sicher wieder so ein erdachter Marketingbegriff ist.

Im Jumbo übernachten

Das ist, wenn ich das richtig verstanden habe, ab Mitte Januar in Stockholm möglich. Dort baut jemand eine 747 zur Hostel um. Das Video vom Guardian zeigt in einem Preview, was die Jugendherberge alles bieten wird.

Wär das nicht ein schönes Thema für einen Podcast, Herr von T.? Fliegen die nicht auch von Altenburg nach Stockholm? Oder wars von Lübeck?

[via]

Nicht alles ist, was es scheint

Chema Madoz fotografiert die Dinge, wie sie sind. Oder wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.

chemamadoz

Ich mag diese Art der Fotografie sehr. Weil sie erst auf den zweiten Blick zeigt, wie wir die Dinge sehen und in unser Weltbild einordnen. Und wie leicht alles infrage gestellt werden kann.

Eine Übersicht über das Werk von Chema Madoz gibts hier und in seiner Galerie.

Oh du fröhliche…

Ich möchte allen, die hier regelmäßig lesen und/oder kommentieren ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Geht es ruhig an, genießt das Fest – das gibts schließlich nur einmal pro Jahr (auch wenn es jedes Jahr überraschend kommt).  Und lasst euch nicht stressen, sondern reichlich beschenken. 🙂

Das Bild da oben zeigt übrigens die Geraer Schloßstraße während der Wochen vor Weihnachten. Allerdings ist das Fotos schon drei Jahre alt. Aber es sieht noch immer so aus. 🙂