Über 60 verschiedene Papierflieger zum Selberbauen gibts beim Spielkeks. Außerdem findet man auf dieser Seite noch Anleitungen zu Einfädeln der Schnürsenkel, lateinische Zitate zum Angeben und irgendwelche Taschenspielertricks.
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Über 60 verschiedene Papierflieger zum Selberbauen gibts beim Spielkeks. Außerdem findet man auf dieser Seite noch Anleitungen zu Einfädeln der Schnürsenkel, lateinische Zitate zum Angeben und irgendwelche Taschenspielertricks.
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Dieser Film zeigt in zweieinhalb Minuten, wie eine Boeing 737 entsteht.
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Vor rund einem Jahr habe ich mich bei verwandt.de angemeldet, um dort unseren Familienstammbaum zu pflegen. Das war — im Nachinein betrachtet — ein Fehler.
Zunächst war alles ok, der Stammbaum wuchs. Dann habe ich Anfang des Jahres eine Mail bekommen, in der bekannt gegeben wurde, dass verwandt.de jetzt in myheritage.com aufgegangen ist (also verkauft wurde) und die Daten von allen Usern an die neue Firma übergeben wurden. In der Mail hieß es unter anderem:
Sie haben das Recht den Änderungen oder der Übertragung Ihrer Daten an MyHeritage.com zu widersprechen. Senden Sie uns einfach eine E-Mail an support@myheritage.com mit Ihrem Anliegen und wir werden sofort alle Ihre Daten von Myheritage.com löschen und Ihnen eine Bestätigungsmail schicken.
Genau das habe ich gemacht und myheritage.com geschrieben, dass sie meinen Account und den Stammbaum löschen sollen. Nach nur fünf Tagen kam die Bestätigung, dass mein Account gelöscht sei. Und dann bekam ich Anfang März eine Erinnerung, dass demnächst jemand aus dem Stammbaum Geburtstag hat. Hää? Ich dachte, die haben das gelöscht? Stimmt nicht, denn sie haben wohl tatsächlich nur meinen Account gelöscht, aber den Rest behalten. Ich habe letzte Woche jedenfalls mal nachgefragt, wie das sein kann, aber bis heute noch keine Antwort erhalten.
Aber ich brauche ja nicht besorgt sein, denn ein Unternehmen, das zusätzlich zu den bereits vorhandenen 400 Millionen Profilen jetzt noch 100 Millionen weitere verwaltet, kann man ja vertrauen, was den Datenschutz anbelangt. Ist bei Facebook ja auch so. Warum also skeptisch sein?
Ich weiss noch nicht richtig, wie ich jetzt weitermache, denn das Hamburger Büro, was es geben soll, scheint über keinerlei Kontaktmöglichkeiten zu verfügen. Und auf englisch schreiben mag ich nicht. Vielleicht kann ja mal jemand im Heuberg 1 in Hamburg nachschauen, ob die wirklich dort sitzen?
Die erste Konsequenz, die ich aus dieser Sache gezogen habe ist, den Familienstammbaum jetzt auf dem eigenen Webspace zu hosten. Das geht sehr einfach und umfangreich mit phpGedView. Das stelle ich demnächst mal vor. Und dann werde ich noch sorgsamer mit meinen Daten sein und wohin ich sie verteile.
An dieser Sache habe ich deutlicher als je zuvor gelernt, dass keine Firma aus purer Menschenfreundlichkeit irgendwas zu verschenken hat und dass immer eine Gewinnabsicht dahinter steckt. Letzteres ist ja auch kein Problem, denn das ist der erste Zweck eines Unternehmens. Scheisse finde ich nur, dass verwandt.de einen auf soziales Netzwerk und Web 2.0 macht, aber wenn es drauf ankommt, nicht mit den Anwendern spricht, sondern sie vor vollendete Tatsachen stellt. Hätte verwandt.de alle Mitglieder vorab gefragt, ob sie damit einverstanden sind, mit ihren Stammbäumen zu einem anderen Dienst umzuziehen, dann hätte ich vielleicht sogar zugestimmt. Vielleicht auch nicht, aber dann wäre für die Macher von verwandt.de wahrscheinlich weniger Kohle geflossen.
Ich hatte ja letztes Jahr schon mal auf den sehr interessanten Vortrag von Martin Haase hingewiesen. Jetzt hat er ein Blog mit unter dem schönen Namen „Neusprech“ eröffnet, in dem die Neusprechbegriffe erläutert werden.
Es ist sehr interessant mal nachzuschauen, was sich hinter den Begriffen wirklich verbirgt und warum sie geschaffen wurden.
Wie ich grad gesehen habe, gibt es bereits jetzt das Video zu dem neuen Track von den fantastischen Vieren:
Die Single erscheint am 30. April und das Album dann am 14. Mai.
Wenn man sich hier durchs Archiv wühlt, wird man den Artikel „PhoA – PhotoAlbum“ finden und bei genauerem Hinsehen feststellen, dass er auf den 31. März 2005 datiert ist. Demzufolge ist das Blog hier jetzt 5.
Ok, es ist ein wenig geschummelt, denn vor fünf Jahren habe ich ein Blog namens „Bilder verwalten“ angefangen, um mal einen Überblick zu geben, was sich in dieser Sparte für Programme tummeln. Das Blog gibts nicht mehr und die Inhalte habe ich irgendwann hier in die Blumenstrasse integriert, die ich gegen Ende 2005 gestartet habe. Damals noch unter dem wenig einfallsreichen Namen „Michas Fundbüro“.
Also kann man schon sagen, dass die Blumenstrasse die Essenz der Dinge ist, die mich so um treiben. Ein Detail an Rand: Die littlecompany.de gibts immerhin auch schon seit neun Jahren. Damit zählt sie zweifelsohne zu den Urgesteinen. Den Namen habe ich übrigens von dem Lied „Little Company“ von De Phazz, die ich damals sehr oft gehört habe. Und zur Feier des Tages binde ich es mal ein:
Nach einem etwas längeren Intermezzo mit Outlook bin ich nun erstmal wieder zurück auf Thunderbird mit meinen E-Mails. The Bat! hätte ich mir gern gekauft, aber dort gibt es seit Jahren Probleme mit IMAP-Konten, sodass das leider für mich keine Alternative ist. Schade eigentlich, denn ein paar Dinge an The Bat! finde ich wirklich gut. Zum Beispiel die Anzeige der Konversationen mit einer Person aus dem Adressbuch. Oder die Möglichkeit, Makros per Konto oder sogar Adressat zu verwenden.
Aber ok, Thunderbird ist auch gut und da ich meine Ordner eh mal aufräumen wollte, habe ich mit einem komplett neuen Profil angefangen. Also habe ich zunächst den kompletten Thunderbirdordner unter „Appdata/Roaming“ gesichert und dann gelöscht. Dann habe ich mein E-Mailkonto eingerichtet und angefangen, die Struktur zu vereinfachen.
Virtuelle Ordner
Neben der normalen Filtermöglichkeit, bei der ich E-Mails nach bestimmten Kriterien in Unterordner einsortiere, benutze ich jetzt auch virtuelle Ordner.
Die funktionien im Prinzip, wie Filter, aber sie können nicht nur einen Ordner durchsuchen (z.B. den Posteingang), sondern mehrere Ordner von mehreren Accounts. Die Mails werden kann auch nicht verschoben, sondern bleiben im Ursprungsordner und werden im virtuellen Ordner nur angezeigt. Ich habe beispielsweise einen Ordner, in den ich alle Mails von Kunden filtere. Und dann habe ich ein paar virtuelle Ordner, die mir nur die Mails von bestimmten Kunden anzeigen. So behalte ich den Überblick, muss aber keine zusätzlichen Ordner anlegen. Virtuelle Ordner können über „Datei-> Neu -> Virtueller Ordner…“ angelegt werden. Dabei muss entweder ein Postfach oder ein richtiger Ordner markiert sein.
Quickfolders
Seit der 3er Version des Thunderbirds gibt es ja die Möglichkeit, Ordnerinhalte in Tabs anzuzeigen. Das mag ja die Übersichtlichkeit erhöhen, hat aber auch seine Schwächen. Dadurch, dass man die Tabs nicht sperren kann, kann man jederzeit einen anderen Ordner im entsprechenden Tab anzeigen. Womit die Übersichtlichkeit auch wieder dahin wäre.
Ich benutze — übrigens schon seit Thunderbird 2 — das Addon Quickfolders, was genau das macht, was ich mir wünsche: Nämlich Tabs anzeigen, deren Ordner nicht geändert werden können. Auf der Homepage zum Addon gibts auch eine umfangreiche Screenshotsammlung, wo ihr euch erstmal anschauen könnt, was das Addon macht. Quickfolders ist nach der Installation natürlich auf deutsch verfügbar.
Da mich jetzt aber die Thunderbirdeigene Tableiste stört, habe ich sie kurzerhand abgeschaltet. Dazu bin in in den Einstellungen unter „Extras -> Einstellungen“ auf die Registerkarte „Erweitert“ gewechselt und habe über „Konfiguration bearbeiten…“ den Wert bei „mail.tabs.autoHide“ auf „false“ gesetzt. Das sorgt dafür, dass die Tableiste ausgeblendet wird, wenn es nur einen Tab gibt. Mir reicht das schon. Wer nicht will, dass Mail bei einem Doppelklick im Tab geöffnet werden, muss zusätzlich noch in den Einstellungen unter „Erweitert“ und dann „Lesen & Ansicht“ den Haken bei „Nachricht durch Doppelklick öffen in:“ auf „Neuem Fenster“ ändern.
Mit diesen Einstellungen kann ich erstmal ganz gut leben. Und ich hoffe nicht, dass das Programm so wie Outlook mit der Zeit immer langsamer wird. Einzig für den Kalender muss ich mir noch was überlegen, denn Lightning möchte ich nicht installieren, weil dieses Addon den Thunderbird bei mir Geschwindigkeitsmäßig ziemlich runterzieht. Und ich möchte am Liebsten eine Lösung, die ich auch online abrufen kann, ohne unbedingt auf den Google Kalender zurückgreifen zu müssen.
Gerade bei Björn gelesen, dass Sandboxie nun doch Windows 7 in der 64-Bit-Version unterstützt.
Ich hatte das Tool schon abgeschrieben, weil es erst hieß, dass kein 64-Bit-Support möglich sein. Aber jetzt hab ich mir die neueste Version gleich runtergeladen und installiert. Ist manchmal ganz hilfreich, wenn man an Dateien rankommen will, die im Installer versteckt sind, man aber das gesamte Programm eigentlich nicht braucht. So hab ich mir seinerzeit die in Windows Vista und 7 enthaltenen neuen Schriftarten aus dem Microsoft Office Compatibility Pack rausgeholt. 😉
Bei Spon ist bei einestages ein Bericht erschienen, in dem ein Berliner vom ersten Trabant seiner Eltern erzählt und wie er sie auch in den Urlaub gebracht hat. Die folgenden Zeilen sind mir so dermaßen vertraut, wie diese Gummitiere aus der Tschechei:
„Diese Nachbildungen aus Gummi fanden wir genial und sogar Vater lächelte, wenn wir die Gummi-Schlange während der Fahrt von hinten über Mutters Hals legten und sie wie am Spieß schrie.“
Hach ja, ich hab beim Lesen des Berichtes sofort den Geruch eines Trabantinnenraums im Sommer in der Nase. Toll 🙂
Seit über fünfzehn Jahren funktionierte meine Funkuhr wie ´ne Eins. Doch jetzt weicht sie so dermaßen von der Atomzeit ab, dass ich sie wohl wegwerfe. Schade drum, denn sie zeigt auch die Raumtemperatur an. Hier mal ein aktuelles Foto von vorhin:
Die linke Funkuhr funktioniert tadellos, nur die rechte nicht. Vielleicht ein verspäteter Jahr-2000-Fehler? Unter dem Link oben steht auch übrigens, wann die nächste Zeitumstellung ist. Sehr hilfreich.
Wie schon bei den anderen beiden Artikeln (1,2), geht es heute mal wieder um Luftraumverkehr. Auf flightradar24 kann der gesamte Luftraum über Deutschland beobachtet werden.
Allerdings werden momentan nur Flugzeuge angezeigt, die ADS-B an Board haben. Das ist ein Gerät zur Flugsicherung, das es spätestens (wenn man dem Wikipediaeintrag glauben darf) ab 2012 in fast allen Flugzeugen geben soll. Dann wird es auch auf flightradar voller.
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…lass die Sorgen Sorgen sein:
Hab ich als Kind zwar nie gerne angeschaut, aber die Titelmusik hab ich mir gemerkt. Und auch, dass sie von den Fraggles war. 😉
Das deutsche Intro gibts übrigens auch bei Youtube, allerdings darf man das nicht einbetten.
Eine coole Visualisierung über die Verbreitung der verschiedenen Browser und ihren Versionen während des Zeitraums von 2002 bis 2009 gibts auf der Seite von Michael VanDaniker:
Er hat auch einen Artikel geschrieben, der sich mit den technischen Grundlagen zu den Daten und der Visualisierung beschäftigt.
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Ich weiss nicht mehr genau, woher ich das Bookmarklet für die fast vollautomatische Übersetzung habe. Ich habe mir schon einen Wolf auf den Google-Translate-Seiten gesucht, aber nichts gefunden. Egal. Mit dem folgenden Bookmarklet übersetzt Google fast jede Webseite aus einer anderen Sprache ins Deutsche:
Diesen Link einfach in die Lesezeichenleiste schieben und beim Anschauen einer fremdsprachigen Webseite anklicken. Natürlich ersetzt er nicht den professionellen Übersetzer, aber um den Inhalt zu erfassen reichts völlig aus.
Ich habe mal wieder die Blogroll rechts erweitert. Diese Seiten sind u.a. neu hinzugekommen:
Wenn mal jemand einen Würfel braucht, dessen Maximalwert einstellbar ist, bitte hier entlang oder aufs Bild klicken:
Seit einiger Zeit nutze ich die Weishauptwetter-Vorhersage von meteomedia, wenn ich wissen will, wie sich das Wetter entwickelt:
Auf obiger Seite kann man sich nämlich seinen Messpunkt heraussuchen und rechts eine 4-Tagesprognose anzeigen lassen. Die ist — soweit ich das im letzten Jahr beobachten konnte — meist sehr zuverlässig. Dort wird auch nicht nur die ungefähre Temperatur angezeigt, sondern auch die Sonnenstunden, die Windgeschwindigkeit nebst -richtung und der voraussichtliche Niederschlag. So sieht das beispielsweise für Gera vom 09.01.10 – 17:00 Uhr aus:
Ich habe festgestellt, dass ich mir diese Kurven besser merken kann, als Zahlenwerte. Und somit weiß ich immer, wie in etwa das Wetter wird. Die aktuellen Temperaturen lese ich dann auf meinem Thermometer hier zu Hause ab. Ach, und eine Unwetterzentrale gibts vom selben Anbieter auch noch. Ist auch sehr hilfreich im Sommer oder auch jetzt bei diesem Schnee.
Die NASA hat gestern ein Foto veröffentlicht, dass ganz Großbritannien unter einer Schneedecke zeigt:
Ich finde es sehr beeindruckend, dass es fast überall weiß ist. Nur vereinzelt an den Küsten und auf der grünen Insel kann man einige schneefreie Flecken sehen. Das große Bild kann hier bei der NASA in richtig guter Qualität direkt angeschaut werden.
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Ich komme grad aus der Stadt, Wochenendeinkäufe erledigen. Ich war mal wieder im Senfladen, um mich mit leckerem Senf einzudecken. Dort habe ich erfahren, dass der Laden leider schließt. Laut Auskunft einer Verkäuferin ist der Senfladen bis Weihnachten nur noch geöffnet. Für Liebhaber der zahlreichen Senfsorten bleibt dann nur noch entweder der Kauf übers Netz oder für alle, die ein paar Kilometer von Gera aus fahren wollen, ein Ausflug nach Altenburg. Dort gibts auf dem Markt einen Laden.
Jetzt hab ich das Jubiläum fast verpasst. Seit zwei Jahren und zwei Tagen rauche ich nicht mehr. Bis auf Passivrauchen hab ich auch nie wieder eine Zigarette angefasst. Allerdings hab ich in letzter Zeit ein paar Mal davon geträumt, eine zu rauchen und war danach im Traum ziemlich geschockt, ob meiner Gedankenlosigkeit.
Ich verlinke hier auch gerne nochmal auf den Vortrag von Sarah Schons, der mir damals ziemlich viel Angst vor dem Aufhören genommen und es mir viel leichter gemacht hat, es einfach zu versuchen.