Lohnt ein schneller USB 3.0-Stick?

Ich habe seit ein paar Monaten einen Corsair Flash Voyager USB 3.0-Stick, weil ich schon länger eine USB 3.-Schnittstelle an meinem Rechner habe. Vorhin habe ich ihn mal gegen meine anderen Sticks antreten lassen, die zugegebenermaßen alle nur USB 2.0 unterstützen.

Stick Anschluss Schreibrate Leserate
Corsair (16 GB) USB 3.0 16,4 MB/s 70,5 MB/s
Corsair (16 GB) USB 2.0 17,5 MB/s 31,4 MB/s
emtec (32 GB) USB 3.0 9,99 MB/s 50,2 MB/s
emtec (32 GB) USB 2.0 8,52 MB/s 31,5 MB/s
Toshiba (4 GB) USB 2.0 5,23 MB/s 11,6 MB/s
Sandisc Cruzer Mini (2 GB) USB 2.0 7,55 MB/s 18,5 MB/s
Sandisc Cruzer Titanium (8 GB) USB 2.0 8,10 MB/s 25,7 MB/s

Ich habe auf allen Sticks das Programm h2wtest mit circa 2 GB laufen lassen. Interessant finde ich die generell hohe Geschwindigkeit des Corsairsticks. Unter USB 2.0 ist er beim Schreiben sogar etwas schneller, als am USB 3-Anschluss. Nur beim Lesen ist er etwas mehr als doppelt so schnell, als am USB 2.0-Port.

Zum Vergleich um zu sehen, um welche Geschwindigkeiten es hier geht, habe ich meine interne Festplatte, die externe USB 2.0-Platte und die 2 Terrabyteplatte aus dem Fantec-Gehäuse, welches über USB 3.0 angeschlossen ist, nochmal gegeneinander antreten lassen. Über das Fantec MR-35DU3 hat Manfred vor einiger Zeit mal was geschrieben, dem ich ich komplett anschließen kann.

Festplatte Anschluss Schreibrate Leserate
512 GB SATA (intern) 115 MB/s 121 MB/s
750 GB USB 2.0 26,9 MB/s 31,3 MB/s
2 TB USB 3.0 43,0 MB/s 90,7 MB/s

Um aber nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ja, ich würde schon sagen, ein schneller USB 3.0-Stick lohnt sich schon, denn er ist wie in meinem Fall auch unter USB 2.0 recht fix.

Update vom 18.01.2012: Ich habe heute einen emtec USB 3.0-Stick bekommen, dessen Daten ich oben mit eingefügt habe.

Alte Joysticks und Mäuse

Roger Ibars sammelt alte Joysticks, Mäuse und andere Controller und baut sie zu Weckern um.

Witzige Idee, aber mal davon abgesehen: Wer die Ära der Homecomputer und ersten Spielekonsolen mitgemacht hat, kann bei ihm so richtig schön in Erinnerungen schwelgen.

[via]

Wie funktionieren Laserdrucker

Die Netzwelt möchte heute erklären, die ein Laserdrucker funktioniert. Im Prinzip schreiben sie schon, wie das funktioniert, nur haben sie einen kapitalen Fehler drin.

Wie ich seinerzeit gelernt habe (ich war mal Servicetechniker für Kopierer, die ja auf dem gleichen Prinzip basieren), werden mitnichten die Stellen, wo Text sein soll auf der Trommel neutralisiert, sondern die, auf denen genau kein Text stehen soll. Wenn man kühn ist, und das nachprüfen möchte, sollte man einfach mal den Kopierer oder Drucker während des Druckvorgangs ausschalten und die Trommeleinheit herausnehmen. Dann kann man das sehr deutlich sehen.

Weiterhin schreibt die Netzwelt ständig von Tinte, in Wirklichkeit besteht die Farbe des Toners jedoch aus Rußpartikeln (zumindest bei der Farbe schwarz) und/oder Farbpigmenten. Dazu kommen, wie richtig geschrieben entsprechende Harze, die die Farbe mittels Hitze und Druck auf dem papier fixieren und Eisenteilchen, die dafür sorgen, dass der Toner auf der Entwicklerwalze haftet.