Kategorie: Allgemein

Diese Blogs lese ich III

Ich seh grad, ich hab schon lange keine interessanten Blogs mehr vorgestellt. Also hier mal wieder eine kleine Liste:

  • If we don´t, remember me. – zeigt bewegte Szenen aus Filmen. Diese sind immer sehr leise und intim. Man muss teilweise richtig lange hinschauen, bis die Bilder ihre Wirkung entfalten.
  • It´s Art, Dad – zeigt, was alles Kunst ist. Schön zur Inspiration.
  • Tageskarten – Anne Trieba bringt jeden Tag eine Zeichnung zu Dingen, die sie beobachtet hat
  • Bonkers World – Comics zu Themen, die die Computerwelt beschäftigen
  • Island-Blog – Christian schreibt über das Leben in Island.
  • Gestern Nacht im Taxi – Geschichten eines sehr engagierten Taxifahrers aus Berlin, der immer nur nachts fährt.

 

Wirtschaftspolitik – einfach erklärt

Christdemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken Ihrem
armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.

Sozialist
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und
gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem
Nachbarn bei der Tierhaltung zuhelfen.

Sozialdemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie
erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt
Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt
haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich
rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

Freidemokrat
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe
und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU-Bürokratie
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt Ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung,
tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch dafür eine Entschädigung und schüttet die
Milch dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine
Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie
wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie
erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

Französisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen
Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein
Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben.
Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn
weltweit.

Deutsches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed, so dass
sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h
laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Britisches Unternehmen.
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

Italienisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen
Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.

Polnisches Unternehmen
Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.

Jahresrückblick 2011 in Pressefotos

Ich gebe zu, ich liebe Jahresrückblicke. Schon als Kind hab ich mir gern den obligatorischen Rückblick von ARD (oder wars ZDF?) angeschaut. So konnte ich nochmal Revue passieren lassen, was das ausklingende Jahr alles zu bieten hatte.

Weil ich mir gern Fotos anschaue, kommt mir der dreigeteilte Jahresrückblick mit 141 Bildern (den toten Osama müssen sie natürlich auch zeigen) der amerikanischen Nachrichtenseite „The Atlantic“ sehr entgegen. Zum ersten Teil gehts hier lang, den zweiten Teil gibts dort und den dritten da.

Drei Jahre…

…werkelt die MX 518 jetzt hier. Und bisher ohne Probleme. Klar, die Belederung unter dem Daumen ist etwas dünner geworden und das Logo auf der Oberseite ist auch schon etwas blank, aber die ganzen Probleme, die ich mit den anderen Mäusen hatte, sind an dieser bislang nicht aufgetreten. Keine Aussetzer, kein Prellen der Mikroschalter.

Bezug für Klappsta

Ich habe mir letztes Jahr einen Klappsta-Sessel bei IKEA gekauft. Leider habe  ich damals erst im Nachhinein festgestellt, dass sie nur noch in weiß (oder Leder) verfügbar sind. War erst auch kein Problem, aber nachdem der erste Fleck drauf war, wollte ich schon gern einen Bezug.

Nach ewigem Suchen bin ich auf einen Anbieter bei Ebay gestoßen, der aus Großbritannien versendet. Dort habe ich mit Versand rund 35,- bezahlt. Allerdings gibts dort nur eine Farbe. Weiß mit schwarzen Punkten.

Andere Farben und Muster gibts denn nur noch bei bemz.com. Dort kann man aus rund 100 verschiedenen Stoffen und Mustern wählen. Und es gibt auch nicht nur Bezüge für Klappsta, sondern auch für alle möglichen anderen IKEA-Sitzmöbel und Kissen. Allerdings fangen die Preise speziell für Klappsta bei 75,- an. Das ist mir dann doch etwas zu viel gewesen.

Unerwünschte Seiten aus der Googlesuche ausblenden

Vorhin habe ich auf Google+ gelesen, wie man unerwünschte Seiten aus den Suchergebnissen bei Google ausblenden kann. Die folgende Lösung gibts wohl schon länger, ich kannte sie allerdings auch noch nicht.

Wenn man bei Google angemeldet ist, kann man diese Seite aufrufen und dort die gewünschten URLs eintragen. Bei mir sieht das dann so aus:

Allerdings funktioniert das nur, solange man bei Google angemeldet ist, während man sucht. Eine andere Möglichkeit ist, die URLs, die man blocken möchte, direkt im Suchfeld durch ein vorangestelltes – zu unterbinden. Damit man damit aber einigermaßen sinnvoll suchen kann, sollte man die im Browser eingebaute Suche entsprechend modifizieren. Wer sich nicht so gut auskennt, nutzt also besser die erste Möglichkeit.

Zehn Jahre EFB

Die schier unerschöpfliche Quelle zum Thema Freeware im deutschsprachigen Internet — Essential Freebies — existiert jetzt schon seit 10 Jahren. Glückwunsch!

Dieses Forum ist für mich der erste (und meistens auch der einzige) Anlaufpunkt, wenn ich zu einer bestimmten Aufgabenstellung ein kostenloses Programm suche. Ich bewundere die Durchsetzungsfähigkeit der Mods, Spam ohne mit der Wimper zu zucken zu löschen. Das ist vermutlich ein Grund (wenn nicht sogar der Grund), warum das EFB solange Bestand hat.

Filmkritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 2)

Offiziell ab morgen, in Gera schon ab heute, läuft der allerletzte Harry-Potter-Film im Kino und ich war heute Nachmittag drin.

Der zweite Teil des letzten Films steigt ein, nachdem Harry Dobby beerdigt und Voldemort den Elderstab aus Dumbledores Grab geklaut hat.

Ich fand gut, dass der Film ohne viel Vorgeplänkel in die Story einsteigt. Allerdings legt er ein unglaubliches Tempo an den Tag und handelt in der ersten halben Stunde die Interviews mit Griphook und Olivander ab. Gleich danach geht’s ab zu Gringotts, der Zaubererbank. Im Buch liegen neben der Ankunft in Shell Cottage und der Abreise in die Winkelgasse ein paar Wochen.

Alles, was ab jetzt passiert, spielt sich in den folgenden eineinhalb Stunden ab. Dazu gehört der Einbruch bei Gringotts, die Flucht auf dem Drachen, die Ankunft in Hogsmeade und letztlich die Schlacht um Hogwarts. Diese Handlung wurde anders als im Buch umgesetzt, manchmal für meinen Geschmack zu viel weggelassen, anderes anders umgesetzt. Aber das liegt vermutlich auch daran, wie die vorherigen Filme konzipiert und welche Nebenhandlungen dort weggelassen wurden.

Insgesamt weicht mir die Handlung in Hogwarts zu stark vom Buch ab. Aber okay, das ist vielleicht auch notwendig, um Kinobesuchern, die das Buch nicht kennen, die Geschichte schneller nahezubringen.

Ich habe die Film in 3D geschaut. Dies war überhaupt mein erster 3D-Film im Kino. Der Stereoeffekt wurde ziemlich sparsam eingesetzt, was aber keinesfalls heißen soll, dass er nicht vorhanden war. Die räumliche Tiefe wurde selten eingesetzt, um des Effektes willen. Das fand ich sehr angenehm.

Insgesamt bin ich jetzt noch etwas zwiegespalten. Einerseits hat der Film seine schönen Momente, die einem durchaus die eine oder andere Träne ins Auge drücken oder in heiteres Lachen ausbrechen lassen, andererseits weicht die Story mehr als in den letzten Filmen vom Buch ab.

Mal schauen, wenn es das Gesamtkunstwerk als Blu-Ray gibt und man sich beide Filme hintereinander anschauen kann. Vielleicht passt dann alles etwas besser?

Jedenfalls ist es schon schade, dass mit diesem Film die Geschichte um den kleinen Jungen, der nicht wusste, dass er ein Zauberer ist und seinem Widersache nun zu Ende ist.

Übersicht zu Google+

Derzeit ist Google+ in aller Munde. Vorallem auch bei GooglePlus selbst. Damit auch ich selbst die Übersicht behalte, worum es bei GooglePlus geht und was es neues gibt, starte ich hier mal eine Linkliste zum Thema, die ich immer wieder ergänzen werde. Öfter mal reinschauen, sollte sich also lohnen.

14. Juli 2011

15. Juli 2011

Eigene Beiträge in Google+ wiederfinden

Habe gerade herausgefunden, dass man eigene Beiträge in GooglePlus über eine eigene Benachrichtigunsseite anschauen kann. Das erleichtert das Wiederfinden eigener Beiträge und Kommentare doch erheblich. Ich liste mal auf, welche Seiten es gibt:

Die Benachrichtigungsseite erreicht man, indem man oben bei den Benachrichtigungen auf „Alle anzeigen“ klickt:

 

Stöbern im Archiv

Bei Google+ gibt es gerade eine interessante Unterhaltung, bei der es darum geht, wer wann seine Spuren das erste Mal im Netz öffnetlich hinterlassen hat. Das hat mich mal wieder auf die Idee gebracht, im Internetarchiv nach meiner ersten zweiten, in PHP selbstgeschriebenen, Webseite (lesezeichen.littlecompany.de) anno 2002 zu suchen und tada, da ist sie (die erste war meine persönliche Seite, die nur noch in Fragmenten erhalten ist und die man sieht, wenn man auf der Linkliste im Impressum auf den entsprechenden Link klickt):

Na, wer kennt sie noch? Man kann sogar auf die Links klicken und sich teilweise anzeigen lassen, was sich dahinter verbirgt.

Zwei Dinge sind für mich jetzt im Nachhinein interessant. Erstens, dass die littlecompany.de doch schon so alt ist. Ich glaube, ich habe sie jetzt 10 Jahre und dass ich im Prinzip schon seit neun Jahren blogge. 😉

Veränderung des Geschmacks

Ich lese ja gerade das Buch „Grüne Smoothies“ von Victoria Boutenko. Sie beschreibt da drin, wie sie die grünen Smoothies entdeckt hat ist und auch wie sich ihr Geschmackssinn verändert hat. Also insofern, dass sie zuerst viel Obst und grünes Blattgemüse gemischt hat, weil ihr das pürierte Gemüse nicht so ganz zugesagt hat. Mit der Zeit hat sie dann nach und nach immer weniger Obst hinzugegeben. Ich muss sagen, so gehts mir momentan auch.

Ich trinke derzeit jeden Tag mindestens einen Liter grünen Smoothie und jetzt bin ich schon fast soweit, dass ich nicht zwingend mehr süßes Obst dazu brauche. Momentan nehme ich für meine Smoothies Kopfsalat oder Salatherzen, Wasser, manchmal noch eine Tomate und meistens eine Orange. Auf Salz oder Gewürze verzichte ich ganz.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde hier berichten.

In Spanien brodelts seit zwei Tagen gewaltig…

…denn die Menschen dort protestieren gegen ihre Regierung. Bei uns ist in den klassischen Medien nichts darüber zu lesen.

Markus berichtet darüber und auch Spreeblick hat heute einen längeren Artikel darüber gebracht. Das mal so als Hinweis, was sonst noch wichtig ist.

Update vom 18. Mai 2011:
Noch immer halten sich die Medien bedeckt, nur nach und kommen winzige Informationsbröckchen an die Oberfläche der deutschen Medienlandschaft. Zeigt ziemlich gut, was „vierte Gewalt“ bei uns egentlich bedeutet. Zurückhalten von Informationen, denn es könnte ja sein, dass die Unzufriedenheit und deren Maßnahmen auch zu uns schwappen könnten. Bei Flickr gibts derweil eine passende Gruppe:

Grüne Smoothies

Nachdem ich mich jetzt fast nur mit Fruchtsmoothies beschäftigt habe, werde ich mich mal verstärkt den grünen Smoothies zuwenden. Diese Smoothies heißen „grün“, weil sie — wenn ich es richtig verstanden habe — überwiegend aus grünem Blattgemüse bestehen. Also aus verschiedenen Salaten und Gemüsen. Aber durchaus gemixt mit Obst, was mir auch neu war.

Der Vorteil so einen grünen Smoothies im Gegensatz zu einem ganz normalen Salat liegt wohl darin, dass man mit einem Glas wesentlich mehr Gemüse aufnehmen kann, als mit einer Portion Salat. Ich habe gelesen, dass grüne Blätter voller wertvoller Närstoffe sind, an die man aber normalerweise nur kommt, indem man sie ewig und drei Tage lang zerkaut. Der Mixer nimmt einem diese Arbeit ab und zerteilt die Blätter schon im Vorfeld, sodass sich der Körper nur noch um die Aufnahme und Verwertung der Nährstoffe kümmern braucht.

Ich werd mich auf alle Fälle da noch stärker einlesen und wenn jemand einen guten Buchtipp oder interessante Webseiten zum Thema hat, nur her damit!