Letzten Freitag war ich mal wieder in Leipzig, um einem Konzert der dänischen Band „Euzen“ beizuwohnen. Wie das immer so ist, gibts auch ’ne Vorband. In diesem Falle eine Combo aus Altenburg namens Omdulö. Sie machen mittelalterliche Musik. Nun kenne ich mich in diesem Genre überhaupt nicht aus, dennoch hat mich die Musik schon irgendwie mitgerissen. Hier mal ein Beispiel:
Interessant fand ich die vielen Instrumente, die die Musiker verwendet haben, um verschiedene Klänge (nicht nur Melodien) zu erzeugen. Und ich hatte den Eindruck, dass es den Fünfen richtig Spaß gemacht hat. Eine CD zur Tour gibts auch, die bei mir seit dem Wochenende schon öfter gelaufen ist.
Die Hauptband „Euzen“ (wird „usen“ ausgespochen, glaube ich gehört zu haben) hatte ich entdeckt, nachdem ich mich nach dem letzten Konzert ein wenig im Netz umgeschaut hatte, welche Musik es im Dunstkreis von Einar Stray noch so gibt. Ich war ziemlich schnell begeistert und so war der Besuch schnell klargemacht. Leider waren nur die ersten drei Lieder mit Stimme, danach versagte sie der Sängerin endgültig, wofür sich Euzen furchtbar entschuldigten. Aber was will man machen, wenns nicht geht. Die vier Musiker haben dann alleine weiter gemacht und das UT Connewitz mächtig gerockt.
Und weil mich etliche Leute gefragt haben, welche Art von Musik Euzen macht und ich es nicht so richtig erklären konnte, hier noch „Judged By“ vom aktuellen Album „Sequel“.