Es wird bestimmt alles gut

Nachdem ich vor einiger Zeit die Absage im lokalen Kondimarkt bekommen habe, dass sie keine Frostaprodukte rankriegen können, hab ich dort heute überraschenderweise die Gulaschpfanne und Curryhühnchen bekommen. Ob das vielleicht mit der Umgestaltung des Ladens vor kurzem zusammenhängt? Würde mich ja freuen, wenn die das ständig hätten.

Reiseberichte

Freunde von Reiseberichten kommen auf Jacques‘ Homepage auf ihre Kosten.

jacqesnietsch

Hier berichten Jacques und Birgit abwechselnd über ihre gemeinsamen Reisen mit dem Roller in Frankreich, Schottland, Italien, auf verschiedenen Inseln und Skandinavien. Natürlich gibt es auch Bilder, die im Text verlinkt sind. Als Schmankerl gibts auch noch einen Ratgeber für Reisen mit dem Roller. Also, wer vom Fernweh geplagt ist, sollte sich diese Seite unbedingt anschauen.

Landschaftwandel im Bayrischen Alpenraum

Die Alpenschutzkommission CIPRA führt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein und ein paar anderen Firmen und Organisationen einen Fotowettbewerb zum Thema „Landschaftwandel im Bayrischen Alpenraum“ durch.

Ziel ist die Dokumentation ganzer Landschaftstriche anhand von historischen und neuen Aufnahmen. Auf die Gewinner warten Preise im Wert von 4000,- €, Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2007. Teilnahmebedingungen und weitere Infos gibts auf www.landschaftswandel.de.

Gut oder schlecht?

Wie Golem und Heise berichten hat Amazon die englische Digitalkamera-Testseite dpreview für eine nicht genannte Summe aufgekauft.

Inwiefern sich das künftg auf die Qualität der sehr umfangreichen Kameratests auswirken wird, bleibt abzuwarten. Der Gründer von dpreview – Phil Askey erhofft sich jedenfalls nun durch die Übernahme mehr Resourcen für die Schaffung neuer Funktionen auf dpreview.

Müslimix

<a href=“http://www.mymuesli.com/muesli-mix.php?mix=34979″>Müsli „Morning Sunshine“ bei mymuesli</a>

Seit zwei, drei Wochen ist mymuesli am Start und seitdem wurde schon viel drüber geschrieben. Ich kann von mir jetzt nicht so behaupten, dass ich der Müslifanatiker bin, aber ich dachte mir, probierstes mal aus.

Doch zuvor noch ein paar Worte zu mymuesli ansich. Auf mymuesli.com kann man ein (oder mehrere) Müslis zusammenstellen und hat dazu 70 Zutaten zur Auswahl. In Kombination ergeben sich 566 Billiarden verschiedene Müslis. Die Macher – die laut eigenen Aussagen absolute Müslifans sind – achten dabei auf gesunde Zutaten, denen keine Geschmacksverstärker oder Farbstoffe beigemischt sind. Generell ist das so bestellte Müsli etwas teurer, als wenn man sich die einzelnen Zutaten im Reformhaus oder Bioladen kaufen würde.

Die zusammengestellten Müslis werden gespeichert und man kann ihnen Namen vergeben oder sie auch später nochmal bestellen. Wenn man dann sein bestelltes Müsli in der Hand hält, ist die Nummer auch nochmal aufgedruckt, sodass Nachbestellungen kein Problem sind.

Momentan vermisse ich noch eine Müsligalerie, aus der man direkt bestellen kann. Aber immerhin kann man den Mix auch auf dem Blog verlinken.

Heute ist nun das Müsli mit der Nummer 34979 angekommen und ich habs gleich mal ausprobiert. Ungewöhnlich hierbei ist, dass es keine Rosinen gibt, die Feigen aber ein schöner Ausgleich sind. Die Corn Crisper-Flocken mit weißer Schokolade könnten noch mehr vorhanden sein, aber das kann man ja bei der Bestellung beeinflussen. Ansonsten ist das Ganze recht lecker. Nur zuletzt kommt eine Art Eisengeschmack durch. Ob das jetzt an den Zutaten liegt weiß ich allerdings nicht, kann aber durchaus sein.

Insgesamt finde ich mymuesli.com von der Idee her sehr interessant, spielt es doch in einer ähnlichen Liga wie die Saftboxen von den Walthers. Vielleicht ergibt sich zwischen den beiden Unternehmen ja auch mal eine Zusammenarbeit.

Ähh, wie bitte?

Die Telekom scheint sich noch nicht vom Beamtendeutsch verabschiedet zu haben.

telekom

Ich dachte eigentlich, jetzt keine papierene Rechnung mehr zu bekommen. Oder wie darf ich diesen Hinweis verstehen?

WordPress-Plugins

Michael vom software guide veranstaltet derzeit einen Blogkarneval zum Thema „Was sind Deine liebsten WordPress-Plugins?“. Beim Blogkarneval gehts darum, dass ein Blogger ein Thema vorgibt und andere Blogger darauf mit eigenen Beiträgen antworten.

Ich finde, das ist ein geeigneter Anlaß mal zu schreiben, welche Plugins ich hier einsetze und warum.

CJD-Spam Nuke (deutsch)
Dieses Plugin ist in der deutschen WordPressinstallation enthalten und erlaubt es, alle in der Datenbank als Spam markierten Kommentare in einem Rutsch zu löschen.

Dagon Design Sitmap Generator
Erstellt anhand den Artikeln im Blog eine Sitemap. Das Inhaltsverzeichnis auf dieser Seite habe ich damit gemacht. Das Plugin lässt sich über eine eigenen Punkt in den Einstellungen vielfältig anpassen.

Datenbank Backup
Eigentlich das wichtigste Plugin, da man hiermit die Datenbank von WordPress sichern kann. Seit einigen Wochen können auch zeitgesteuerte Backups gemacht werden. Einmal die Woche lasse ich mir die Backups an eine vorgegebene E-Mailadresse schicken.

Get Recent Comments
Zeigt die zuletzt geschriebenen Kommentare in der Sidebar an. Man kann anhand eines Strings einstellen, in welcher Form die Kommentare angezeigt werden sollen. Auch lassen sich eigene Kommentare ausblenden.

042-clean-umlauts
Auch dieses Plugin ist in der deutschen WordPressinstallation enthalten. Es sorgt dafür, dass Umlaute wie ü, ö,ä und ß in der URI zum Artikel als ue, oe, ae und ss geschrieben werden. Wenn dieses Plugin nicht installiert ist, werden die Umlaute einfach weggelassen, was teilweise für unschöne Links sorgt. Allerdings macht dieses Plugin nur Sinn, wenn die Permalinks als Beitragstitel angezeigt werden.

Pagebar
Zeigt anstelle der ‚Ältere Posts‘ und ‚Neuere Posts‘-Links unten auf der Seite eine Navigation mit Seitenzahlen an. Somit kann man schnell mal ein paar Seiten überspringen. Leider funktioniert das Plugin nicht im Archiv oder den Suchergebnissen, sodass ich hier auf die herkömmliche Anzeige ausgewichen bin.

Podpress
Mit Podpress ist es sehr einfach, Podcasts ins Blog zu stellen. Unterstützt werden zahlreiche Medientypen, ich verwende es hauptsächlich, um Quicktimefilme oder MP3-Dateien einzustellen. Auch die Verlinkung in große Podcastverzeichnisse übernimmt das Plugin.

semmelstatz2
Ein sehr einfach gestricktes Plugin zum Anzeigen der wichtigsten Statistiken. Alle Statistiken werden auf einer Seite angezeigt. Man kann einstellen, wieviele Einträge pro Funktion angezeigt werden sollen. Nach Tests mit anderen Statistiktools immernoch das Plugin meiner Wahl in diesem Bereich.

Spam Karma
Anders als andere Blogger setze ich seit über einem Jahr auf Spam Karma. Die Spamerkennung funktioniert sehr gut, ich hab in diesem einen Jahr vielleicht zwei, drei Kommentare von Hand freischalten müssen. Alles andere wird einwandfrei als Spam erkannt.

Spotmilk
Spotmilt gibt dem Adminbereich des WordPressblogs ein angenehmeres Aussehen. Um verschiedene Blogs besser voneinander unterscheiden zu können, habe ich mir jeweils die Styles und Grafiken angepasst. Ich hab also neben den Standardfarben blau und schwarz auch rot und grün zur Auswahl.

WP-PostViews
Ein kleines Plugin, was innerhalb eines Beitrags die Anzahl der Zugriffe auf ebendiesen Beitrag anzeigt. Ist eine gute Ergänzung zu semmelstatz, da dort nur die zehn meistgelesenen Beiträge angezeigt werden. Achja und Zugriffe angemeldeter User werden nicht gezählt, was sich aber leicht ändern lässt.

Eine Liste aller bisher von den im Zuge des Blogkarnevals vorgestellten Plugins gibts bei Nils.

Und wieder zurück

13:29 – Wrestedt – Regionalbahn
Ich fahre wieder zurück und sitze wieder in der RB. Draußen sind es geschätzte 25° in der Sonne und im Zug ist es entsprechend warm. Der Schaffner ist wieder derselbe, wie am Donnerstag – eine Art Bodybuildertyp, der so gar nicht in das Raster des typisch, deutschen Schaffners passt. Die Zugfahrt ist ansonsten recht ruhig, im ersten Stock sitzen nur ein paar ausländische Mitbürger. Nach etwas über einer Stunde komme ich in Stendal an.

15:08 – Stendal – Warten auf den InterCity
Jetzt sitze ich auf dem Bahnsteig und warte darauf, dass in etwa eineinhalb Stunden der Intercity kommt, der mich innerhalb von zwei Stunden nach Leipzig bringen wird. Ich hätte mich gern mal in Stendal umgeschaut, allerdings gibt es hier keine Gepäckaufbewahrung. Dann eben nicht. Es scheint aber doch nicht so viel los zu sein. Also sitze ich hier im Schatten und schreibe diese Zeilen.

So, noch zwanzig Minuten, bis der IC kommt. Die Züge, die hier kommen und gehen, sind gezeichnet von zahlreichem Getier, was es durch die Lüfte weht. Ansonsten ist es hier sehr angenehm, eine leichte Brise sorgt für Erfrischung, während Clueso die musikalische Untermalung übernimmt. Die Frau vom Bahnhof – ich nehme an, dass sie hier arbeitet, weil sie eine orangefarbene Weste trägt – läuft schon zum vierten oder fünften Mal vorbei. Und jetzt wird der IC auf der Tafel auch schon angekündigt. Noch zehn Minuten…

16:24 – Stendal – InterCity
So, sitze nun im IC. Wieder auf dem gleichen Platz, wie bei der Hinfahrt vor einer Woche. So kann man echt gut arbeiten oder eben bloggen. Auf der Hinfahrt habe ich ja alles in mein kleines Notizbuch geschrieben. Nun aber kann ich direkt das Notebook nehmen. In Verbindung mit Blogdesk geht das wirklich gut. Oh, da vorne kommt die Schaffnerin. Und schon ist sie vorbei. Sie erfüllt wiederum den Typus „Schaffnerin“. Nicht wirklich hübsch, aber nett. Hoffentlich kommt nachher jemand mit nem Kaffee vorbei. Wäre schön.

Gerade fährt der Zug nach Magdeburg ein. Der Mann mit dem Kaffee war noch nicht da. So nun schon Halle. In Magdeburg sind überraschend viele Leute eingestiegen. Und die Besatzung muss auch gewechselt haben, denn mich haben zwei Schaffner nochmals kontrolliert. Der Kaffee fehlt immer noch. Ich seh schon, ich werd mir nachher zuhause einen machen müssen. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass der Service vor einer Woche besser war.

18:26 – Leipzig – Regionalexpress
Die ham ja wohl ne Meise, die von der Bahn. Legen den Bahnsteig für den Zug nach Gera ganz ans Ende, außerhalb der Bahnhofshalle. Ich habs grad so geschafft, und das auch nur, weil der Wagen, in dem ich im IC saß, relativ weit vorne war. Gut. Jedenfalls jetzt wieder RE, unklimatisert und heiss. Hier wirds wohl auch wieder keinen Kaffee geben.

20:13 – wieder zuhause
Im letzten Zug wars dann doch etwas klimatisiert. Und es kam sogar ein Schaffner, der sich breitbeinig hinstellte und zu mir und der jungen Dame hinüberblickte, wer denn zuerst den Fahrschein zücken würde. Ich hab gewonnen. 😉

Eine Zugfahrt gen Norden

4:43 Uhr – Gera Hbf – Regionalbahn:
Bin viel zu früh am Bahnhof, aus Angst den Zug zu verpassen. Die ersten Vögel fangen an zu zwitschern und die Temperatur ist mit rund zehn Grad recht angenehm. Mir fällt auf, dass auf dem Bahnhof nur noch Triebwagen herumstehen. Und derjenige, der mich nach Altenburg bringen wird, ist besonders laut. Außerdem ist es drinnen zu warm und die Fenster lassen sich nicht öffnen. Auf dem Weg nach Ronneburg habe ich das Gefühl, die Räder des Zuges eiern auf den Schienen.

5:52 Uhr – Altenburg – Regionalexpress
Sitze nun im Doppelstockzug, aber ganz unten quer zur Fahrtrichtung. Die Frau schräg gegenüber liest in der Zeitung, während der Mann ein paar Sitze weiter links vor sich hin döst. Mir gegenüber sitzt ein Schüler, der erst lernt und später Musik hört. Bei der Fahrkartenkontrolle stellt sich die EC-Karte quer und der Schaffner muss die Karte manuell überprüfen, was ein paar Minuten dauert.

6:37 – Leipzig Hbf. – Intercity:
Sitze nun im Raucherabteil. Hinter mir sitzt ein schrecklicher Raucherhusten, der aber in Halle aussteigen wird. Mir gegenüber sitzt ein Student, der die ganze zeit nur liest, aber nicht raucht. ich rauche unterdessen zwei Zigaretten und döse langsam ein. Irgendwann kommt einer aus dem Restaurant und verteilt Kaffee – gegen Bares natürlich. Ich werde wieder munter. An den Tischen gibt es 90W-Steckdosen und die Sonne ist mittlerweile aufgegangen.

8:12 – Magdeburg Hbf. – Regionalbahn:
Verlaufe mich auf dem Bahnhof, da Gleis eins nicht richtig ausgeschildert ist. Wieder im Doppelstockzug, sitze diesmal aber oben. Fange an, das Buch „Kon-Tiki“ von Thor Heyerdahl zu lesen. Und stelle dabei fest, dass er diese Expedition übermorgen vor 60 Jahren gestartet hat. Die Stunden ziehen sich hin und werden nur von einem teuren, aber leckeren Käsebrötchen unterbrochen, welches vom Personal serviert wird. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden bin ich am Ziel.