Monat: Oktober 2008

Millimeterpapier

Manchmal  braucht  man bestimmtes Papier nur in sehr geringen Mengen. Zum Beispiel Millimeterpapier. Oder Notenblätter. Es wäre auch aus ökologischer Sicht reinste Verschwendung, einen ganzen Block zu kaufen, wenn man die gewünschte Menge auch einfach ausdrucken könnte. Billiger ist es auch. Das hat sich wohl auch der Macher von Papersnake gedacht.

Screenshot von Papersnake

Screenshot von Papersnake.de

Papersnake bietet verschiedene Blätter als PDF an. Diese Dokumente dürfen für den privaten und universitären Gebrauch benutzt werden. Eine ganz praktische Sache, wie ich finde. Und gibts auch schon seit zwei Jahren.

Übrigens ist der Macher vom Papersnake auch der Programmierer des von mir anderswo vorgestellten Tools „Timerle„.


Update: 30.10.08:

Auf dieser englischen Seite gibts noch mehr Blätter. Dort kann man auch Kalender – sogar auf deutsch – erstellen und als PDF herunterladen.

Weiter gehts…

…mit den Mäusen. Jetzt werkelt hier wieder eine Logitech. Und zwar eine MX 518. Sie fühlt sich sehr vertraut an. Ich hatte ja vor der MS-Intellimouse und der Trust und der Cherry jahrelang Logitechmäuse. Ich kann und möchte dennoch jetzt noch nicht in Jubelrufe und Lobpreisungen ausbrechen. Die ersten könnten in drei Monaten kommen. Dann hätte sie zumindest die Intellimouse übertroffen. Wenn sie jedoch nach einem Jahr noch funktioniert, werde ich das entsprechend würdigen. Und wenn sie vorher aussteigt, erfahrt ihrs auch. 😉

Ob ich den Schirm mitnehme?

Wetterseiten gibts ja im Netz viele. Und die meisten sind mit Werbung nur so vollgepflastert. Den gegenteiligen Weg geht KleinKlima von Michael Preidel. Dort wird nur das Wetter für die nächsten Tage angezeigt. Ohne irgendwelche Spielereien. Ganz einfach. Und hübsch.

Und wie es dazu kam, könnt ihr in Michaels Blog lesen.

[via]

So ein Rotz!

Die MS-Maus hat nun auch die Hufe gehoben. Und das nach nichtmal 3 Monaten. Die linke Maustaste geht nicht mehr richtig und nervt rum, weil ich bei der Auswahl von Texten immer die Selektion verliere. Außerdem muss ich sonstwie draufhauen, dass die überhaupt mal nen Klick macht. So langsam hab ich keinen Bock mehr, ständig Mäuse zu kaufen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es am Rechner liegt. Die nächste wird dann erstmal wieder eine von Logitech.

Eifel-Rallye von Jacques Berndorf

Durch einen lieben Menschen bin ich in den Genuss gekommen, den Krimi „Eifel-Rallye“ von Jacques Berndorf – von eben jenem selbst gelesen – in den letzten drei Tagen anzuhören.

Es geht in der Geschichte um einen Journalisten, dessen Freund – ebenfalls ein Journalist – mittels Zyankali ermordet wird. Zusammen mit seinem Freund, einem Kriminalrat a.D. findet er heraus, wer hinter diesem Mord und drei anderen, die zeitlich nah beieinander liegen, steckt. Die ganze Geschichte dreht sich auch irgendwie um den Nürburgring und die Formel 1 und gipfelt schliesslich in einem fulminanten Höhepunkt.

Ich gebe zu, dass ich anfangs Schwierigkeiten mit der sonoren Stimme des Autors hatte, aber irgendwann war ich völlig in den Bann gezogen. Oft wurde ich beim Hören an einen anderen lieben Menschen erinnert, an den ich mit einer der beiden Hauptprotagonisten erinnerte, bzw. ein paar Sätze oder Redewendungen. Wer auf Krimihörbücher steht, sollte sich dieses unbedingt mal anhören.

Safari

Dieser Film ist zwar schon etwas älter, aber er ist mein erster selbstproduzierter gewesen. Ok, Micha hat auch mitgemacht und sich als Schlangenbändiger und Träger des goldenen Mikrofons zur Verfügung gestellt. Aber seht selbst:

https://vimeo.com/2057864

FTP-Verzeichnis als Laufwerk einbinden

Vor einiger Zeit habe ich nach der Möglichkeit gesucht, FTP-Verzeichnisse als ganz normales Windowslaufwerk einzubinden. Ich habe lange gesucht, aber schlussendlich das Programm „NetDrive“ gefunden. Die Version, die ich verwende ist schon etwas älter, dafür muss man sich aber nicht anmelden, um sie herunterzuladen.

Jedenfalls funktioniert das Programm sehr gut unter Windows XP mit SP3. Man kann auch mehrere Verzeichnisse angeben, die dann jeweils einen eigenen Buchstaben erhalten. Die so verbundenen Verzeichnisse verhalten sich wie ganz normale Windowslaufwerke und können aus allen Programmen angesprochen werden. Das ist dann wichtig, wenn man schnell mal was auf einen Server kopieren will, aber nicht erst ein FTP-Programm wie Filezilla öffnen will.

Will man den eigenen Webspace dann noch gegen Zugriffe von außen schützen, weil dort niemand anderes was zu suchen hat, legt man in dem entsprechenden Verzeichnis einfach eine .htaccess-Datei an, die diesen Inhalt hat:

# Alle Zugriffe Verbieten
Order deny,allow
Deny from all

Damit wird der Zugriff von außen via Browser unterbunden. Selbst wenn jemand weiß, wie eine Datei heisst, die dort liegt, kann er sie nicht aufrufen. Der zugriff über FTp funktioniert jedoch weiterhin.

Zu guter Letzt noch ein paar Screenshots aus dem Programm selbst:

The MP3-Experiment

Improv Everywhere, bekannt für unterhaltsame Flashmobaktionen weltweit, hat Ende September/Anfang Oktober in den USA und Kanada ein MP3-Experiment veranstaltet. Dabei sollten sich die Teilnehmer eine spezielle MP3-Datei herunterladen und sie während der Veranstaltung anhören. Die Datei enthielt einige Anweisungen. Wie das in Toronto ausgesehen hat, zeigt der folgende Film:

The Mp3 Experiment Toronto from ImprovEverywhere on Vimeo.

Die Filme zu den anderen, leicht abgewandelten Aktionen in Chicago, New York und San Francisco gibt wie immer im Improv Everywhere-Blog.