Hip-Hop weltweit

Ich schaue gerade die sehr interessante Doku „Hip-Hop, The World is Yours“ auf arte. Dieser Dokumentarfilm von Joshua Atesh Litle zeigt ziemlich gut, wie sich Hip-Hop ausgehend von den USA nach Osten über die ganze Welt verbreitet hat.

Ich finde es sehr interessant, dass es fast immer um politische Messages geht und dass dabei sich die Rapper immer dem System unterlegen fühlen in dem sie leben und dessen Ungerechtigkeiten anprangern. Und dass sie in ihrer Muttersprache rappen. Und dass sich die Lieder immer reimen, egal in welcher Sprache sie gerappt werden. Und sie haben auch immer diesen typischen Hip-Hop-Groove.  Egal aus welchem Kulturraum die jeweiligen Künstler kommen. Man könnte Hip-Hop somit auch als eine Art Weltmusik begreifen. Faszinierend!

Fehlerhafte Links in WordPress finden

Je älter ein Blog wird, desto eher besteht die Möglichkeit, dass Links veralten und nicht mehr erreichbar sind. Normalerweise bleiben sie dann einfach in den Artikeln und die Besucher, die auf diese Artikel stoßen ärgern sich, dass die Links nicht mehr erreichbar sind.

Seit einiger Zeit setze ich hier das Plugin Broken Link Checker ein. Dieses prüft in regelmäßigen Abständen alle Links im Blog und in den Kommentaren, ob sie noch erreichbar sind und zeigt das Ergebnis in einer übersichtlichen Liste an und können entsprechend bearbeitet werden:

broken-link-checker

Während der Suche als fehlerhaft festgestellte Links werden gleichzeitig in den jeweiligen Artikeln durchgestrichen, damit der Besucher gleich sieht, dass hier was nicht geht.

Ich gehe dann von Zeit zu Zeit durch die Liste und schaue, ob die Links tatsächlich nicht erreichbar sind, suche ggf. Alternativen raus oder lösche die Links bzw. den kompletten Blogeintrag, wenn ein Löschen des Links den Beitrag entstellt.

Das Ende einer Ära

Und ich war — zusammen mit rund 122.000 anderen im Netz —live dabei:

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Raumfahrt weiterentwickeln wird und ob es eines Tages wieder solche Raumfähren geben wird oder ob man künftig nur noch mit Raketen arbeitet. Jedenfalls kann ich mir die Raumfahrt ohne Space Shuttles noch gar nicht richtig vorstellen, denn fast mein ganzes Leben lang gab es sie.

Vielleicht hat ja jemand etwas Kleingeld über, um sich die eben gelandete Discovery in den Vorgarten zu stellen? Ich komme dann auch mal, zum Schauen. 🙂

Grafik im Quadrat

So lautet der Titel einer Ausstellung im Geraer Museum für angewandte Kunst (kurz MAK), die zur Zeit stattfindet. Es geht um Schallplattencover bzw. um die Kunst, die sich auf diesen Hüllen finden läßt. Es werden rund 350 Cover aus dem Zeitraum von 1930 bis in die Neunziger — würde ich sagen —gezeigt.

Mich hat am meisten fasziniert, wie sich die Künstler auf den Plattenhüllen ausgetobt haben. Einige Cover erzählen richtig kleine Geschichten, bei anderen spürt man die Musik schon, obwohl man sie nicht kennt. Faszinierend.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. Juni und kann Di-So 11:00 – 18:00 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet 4,-  und fotografieren ist leider nicht gestattet.

Eine lustige Idee, was man mit Plattencovern noch so anstellen kann, gibts übrigens hier.

Alternativer Verbindungsmanager für mobiles Internet

Wenn ich unterwegs bin, benutze ich auf dem Notebook fonic, um ins Internet zu kommen. Auf dem fonic-Stick wird das Einwahlprogramm gleich mitgeliefert. Was ich bisher nicht wusste ist, dass es auch da Alternativen gibt. So bin ich vor einiger Zeit auf MWConn gestoßen:


Ein Vorteil ist wohl, dass das Programm relativ klein ist und dementsprechend wenig Arbeitsspeicher verbraucht. Das mag auf älteren Rechnern durchaus eine Rolle spielen. Bei mir belegt das Programm rund 3,5 MB.

Im Gegensatz zum Mobile Partner — das ist das, was bei den fonic-Sticks beiliegt — kann man mit MWConn auch verschiedene Modems ansprechen und sich die jeweiligen Einstellungen entsprechend in Profilen ablegen. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn man häufiger im Ausland unterwegs ist und mit den dortigen Anbietern surfen will.

Ansonsten lässt sich das Programm ziemlich umfangreich konfigurieren und ich glaube, es unterstützt irgendwie alle Geräte, die am Markt sind. Hier mal ein Screenshot des Konfigurationsmenüs:

Was mir sehr gut gefällt ist, dass das Programm wenn es minimiert ist im Tray ein Icon anzeigt, wo — wie bei Handys — die Empfangsstärke dargestellt wird. Somit sieht man gleich auf den ersten Blick, ob die Verbindung hängt oder nicht. Die beiliegende Anleitung beantwortet viele Fragen, ansonsten gibts noch ein Wiki, wo man sich auch schlau machen kann. MWconn ist kostenlos, deutsch und für Ubuntu gibts auch eine Version namens ixconn.

Alte Joysticks und Mäuse

Roger Ibars sammelt alte Joysticks, Mäuse und andere Controller und baut sie zu Weckern um.

Witzige Idee, aber mal davon abgesehen: Wer die Ära der Homecomputer und ersten Spielekonsolen mitgemacht hat, kann bei ihm so richtig schön in Erinnerungen schwelgen.

[via]

Seltene Wörter 2: saumselig

Saumselig ist — laut Kluge — das Adjektiv von (ver)säumen. Dieses wiederum leitet sich vom mittelhochdeutschen firsumen ab, was soviel wie vernachlässigen heißt. Saumselig hat also nichts mit dem Saum zu tun, wie man meinen könnte.