…und ich sage dir, wer du bist.
Die Serie „Where children sleep“ von James Mollison zeigt auf eindrucksvolle Weise die Schlafstätten verschiedener Kinder rund um die Welt.
Sehr beeindruckend.
…und ich sage dir, wer du bist.
Die Serie „Where children sleep“ von James Mollison zeigt auf eindrucksvolle Weise die Schlafstätten verschiedener Kinder rund um die Welt.
Sehr beeindruckend.
Jeder, der den Keller voller Diakästen oder -magazine liegen hat, kennt sicher die Frage: „Wie kommen die Dias am Besten auf den Rechner?“
Einscannen ganz klar, aber womit? Wirklich tausende Euro für einen Profiscanner ausgeben? Vielleicht ist die Lösung einfach, einen Diascanner zu mieten?
Ich habe das Scannerset von mietscanner.de für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen und möchte über meine Erfahrungen berichten, die ich beim Scannen von rund 1500 Familiendias und ein paar Negativen gemacht habe.
Das Scannerset besteht aus dem Magazinscanner Reflecta DigitDia 5000, einem Notebook und ein wenig Kleinkram. Eben alles, was man zum Einscannen von Diamagazinen braucht.
Neben dem Scanner und dem Notebook werden diverse Verbindungskabel, ein Timer, ein Diabetrachter (Gucki), ein USB-Stick (zum Transfer der Bilder auf den eigenen Rechner), zwei Magazinen und eine Anleitung mitgeliefert. Innerhalb weniger Minuten ist das Set aufgebaut, die Stromkabel angeschlossen, das Notebook mit dem Scanner verbunden und beide Geräte gestartet. Bei mir sieht das so aus:
Rechts kann man auch die Transportkiste sehen, in der das Scannerset geliefert wird. In dieser insgesamt rund 20 Kg schweren Kiste wird das ganze Set angeliefert und auch wieder abgeholt. Die Geräte sitzen dort passgenau drin, sodass während des Transport nichts verrutschen kann.
Dadurch, dass ein Notebook dabei ist, auf dem sämtliche Software (inkl. FixFoto zum Nachbearbeiten) vorinstalliert ist, kann es nach dem Auspacken gleich mit Scannen losgehen. Allerdings ist es besser, die mitgelieferte Anleitung durchzulesen, damit wirklich keine Probleme auftreten. Wer mag, kann sich die Anleitung schon im Vorfeld herunterladen und lesen.
Für das Scannen der Dias stehen zwei Programme zur Verfügung. CyberView und Silverfast. Ersteres liegt dem Scanner standardmäßig bei, Silverfast ist eine Profilösung, deren Einarbeitung für meine Begriffe doch recht zeitintensiv werden kann. Das liegt auch daran, dass man Silverfast an ziemlich vielen „Schrauben“ drehen kann. Dafür müssen die Ergebnisse meist nicht mehr nachbearbeitet werden.
Ich habe mich allerdings für Cyberview entschieden, da die Ergebnisse beim Diascan farbneutraler herauskommen. Ich bearbeite meine Fotos lieber am Rechner selbst nach. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass Cyberview etwas schneller als Silverfast arbeitet.
Beide Programm können mit der hardwarebasierten Staub- und Kratzerentfernung auf Infrarotbasis (ICE) umgehen, wobei Silverfast hierbei eindeutig die Nase vorn hat. Allerdings geht das auch wieder zu Lasten der Scanzeit.
Apropos Scanzeit: Ein Dia benötigt bei höchster Auflösung von 3600 dpi mit aktiviertem ICE rund 146s. Ohne ICE sind es rund 114s. Bei der geringsten sinnvollen Auflösung von 180dpi dauert ein Scan mit ICE rund 133s, ohne ICE 95s. Das mag bei einem einzelnen Dia nicht viel aussehen, macht aber bei 5000 Dias schon einen erheblichen Unterschied aus.
Ich habe hier eine ganze Ecke an alten Familiendias eingescannt. Allerdings sind die Filme wohl überwiegend aus ORWO-Produktion und diese Filme haben — wie ich es mitbekommen habe — generell ein größeren Problem mit Korn, als die etablierten „Westmarken“, wie Agfa, Kodak und Co. Eine generelle Aussage zur Bildqualität ist deshalb schwierig. Ich hänge einfach mal ein paar 100%-Ausschnitte an.
Generell bin ich mit der Scanqualität sehr zufrieden. Für Erinnerungsfotos mehr als ausreichend und für die Nachbearbeitung gibt es noch genügend Reserven. Ich habe die Familienfotos auf einem HD-Fernseher der Verwandschaft vorgestellt und nur Bewunderung geerntet.
Übrigens kann man auch Negative einscannen. Der mit Cyberview gescannte Kodak Gold 200-Film kommt zwar etwas farbstichig aus dem Scanner, aber er lässt sich ziemlich gut korrigieren. Ich mache das mit dem mehrfachen Grauabgleich in FixFoto, damit gehts recht schnell. Hier mal ein Beispiel:
Ich finde, das kann sich durchaus sehen lassen, wenn das Negativmaterial noch gut ist. Wenn nicht, dann muss man mit den Einstellungen etwas herumprobieren, um das optimale Scanergebnis zu erhalten. Ich musste es mehrmals probieren und einige Negative funktionierten trotzdem nicht. Aber ok, der Scanner ist primär für Dias. Außerdem ist das Einrahmen der Negative ziemlich zeitaufwändig.
Das Scannerset kostet knapp 9,- pro Tag. Dazu kommt nochmal eine Grundgebühr von 89,- und eine Kaution von 250,- €. Mittlerweile (Stand: Juni 2019) kostet die erste Woche 119 €, jeder weitere Tag knapp 9 € und die Kaution liegt bei 200 €. Die Grundgebühr gibt´s auch nicht mehr.
Auf der Website gibts auch einen Mietkostenrechner, mit dem man schauen kann, wieviel der Mietpreis für einen bestimmten Zeitraum kostet.
Normalerweise ist das Einscannen der Dias eine einmalige Angelegenheit. Man scannt also all seine Bilder und braucht den Scanner danach nie wieder. Wer dem Neukauf des Scanners, der Installation und Konfiguration der Treiber und dem Wiederverkauf aus dem Weg gehen möchte oder wer einfach eine funktionierende Lösung sucht, die sich auch von nicht so technikaffinen Menschen bedienen lässt, ist mit dem mietscanner-Set gut beraten.
Noch ein Tipp zum Scannen: Das Beste ist es wahrscheinlich, das Set in einen separaten Raum zu stellen, das Magazin einzulegen, den Timer stellen und den Scanvorgang starten. Dann kann man seiner Wege gehen und braucht nur noch die Magazine wechseln. Einfacher gehts nicht.
Wer Fragen zu diesem Set hat, kann sie gerne in den Kommentaren stellen. Ich werde sie dann beantworten, so gut ich kann.
Mittlerweile wird das Scannerset nicht mehr in einer Transportkiste geliefert, sondern platzsparend im Rucksack. Wie das ausieht, kann man auf dem Bild unten auf dieser Seite sehen.
Wer die eingescannten Bilder später noch beschneiden will, kann dies mit einem von mir entwickelten Skript „Bildausschnitt“ für FixFoto machen.
Damit ist es möglich, einen Beschnittrahmen im gewünschten Seitenverhältnis auf jedes Bild zu legen und die Bilder halbautomatisch zu beschneiden. Näheres dazu steht auf der Downloadseite des Skripts.
Ich habe die paar Artikel zum Thema Japan, AKW und Co., die ich in den letzten Tagen hier geschrieben habe wieder rausgenommen. Ich möchte eigentlich nicht mehr auf der Panikwelle mitschwimmen. Das wird mir alles zuviel.
Dennoch habe hier noch ein paar lesenswerte Links zum Thema.
Ich werde ab und zu neue Links dieser Liste hinzufügen.
Ich habe in letzter Zeit beobachtet, dass einige nicht so richtig wissen, wie man am besten ein Video in einen Blogpost einbettet. Daher hier mal eine kurze Erläuterung.
Seit WordPress 2.9 können Videos von den hier angegebenen Videoportalen eingebunden werden, indem einfach die URL in den Blogpost geschrieben wird. Der Vorteil dieser Methode liegt eindeutig darin, dass die Videos alle auf eine Breite skaliert werden. Das sieht einerseits gut aus und spart viel Arbeit, falls man mal auf ein schmaleres oder breiteres Theme wechselt.
Die URL zum Video kann man sich einfach aus der Adresszeile holen. Für Youtubevideos sieht das z.B. so aus:
und für Videos, die bei Vimeo liegen so:
Diese URL einfach rauskopieren und in den Beitragseditor einfügen. Dann sieht das z.B. so aus:
Mehr ist nicht nötig. Sollte ein Video wider erwarten doch nicht angezeigt werden, liegt das meist daran, dass das Einbetten dieses Videos nicht erlaubt ist.
Übrigens kann in den WordPress-Einstellungen unter „Einstellungen/Mediathek“ die Breite der Videos in Pixeln festgelegt werden:
Wobei die Höhe eher unwichtig ist, da die Videos automatisch passend skaliert werden.
Über einen Link bei Twitter bin ich vorhin auf das wundervolle Album „Absencen“ vom Kammerflimmer Kollektif gestoßen worden:
https://www.youtube.com/watch?v=BlB4FOQP8aQ
Erinnert mich einerseits irgendwie an Jan Garbarek, aber auch an Ketil Bjørnstad. Und dann ist die Musik aber wieder ganz anders. Vielschichtig. Zum drin verlieren. Gedanken schweifen lassen.
Ein wenig befremdlich finde ich es schon, nur ein paar Minuten nachdem in Japan die Erde gebebt hat, via Twitter & Co. im Internet einen Livestream (und hier) und Fotos aus der Gegend anzuschauen. Und mitzubekommen, dass dort gerade die Hölle los ist.
Ich schaue gerade die sehr interessante Doku „Hip-Hop, The World is Yours“ auf arte. Dieser Dokumentarfilm von Joshua Atesh Litle zeigt ziemlich gut, wie sich Hip-Hop ausgehend von den USA nach Osten über die ganze Welt verbreitet hat.
Ich finde es sehr interessant, dass es fast immer um politische Messages geht und dass dabei sich die Rapper immer dem System unterlegen fühlen in dem sie leben und dessen Ungerechtigkeiten anprangern. Und dass sie in ihrer Muttersprache rappen. Und dass sich die Lieder immer reimen, egal in welcher Sprache sie gerappt werden. Und sie haben auch immer diesen typischen Hip-Hop-Groove. Egal aus welchem Kulturraum die jeweiligen Künstler kommen. Man könnte Hip-Hop somit auch als eine Art Weltmusik begreifen. Faszinierend!
Je älter ein Blog wird, desto eher besteht die Möglichkeit, dass Links veralten und nicht mehr erreichbar sind. Normalerweise bleiben sie dann einfach in den Artikeln und die Besucher, die auf diese Artikel stoßen ärgern sich, dass die Links nicht mehr erreichbar sind.
Seit einiger Zeit setze ich hier das Plugin Broken Link Checker ein. Dieses prüft in regelmäßigen Abständen alle Links im Blog und in den Kommentaren, ob sie noch erreichbar sind und zeigt das Ergebnis in einer übersichtlichen Liste an und können entsprechend bearbeitet werden:
Während der Suche als fehlerhaft festgestellte Links werden gleichzeitig in den jeweiligen Artikeln durchgestrichen, damit der Besucher gleich sieht, dass hier was nicht geht.
Ich gehe dann von Zeit zu Zeit durch die Liste und schaue, ob die Links tatsächlich nicht erreichbar sind, suche ggf. Alternativen raus oder lösche die Links bzw. den kompletten Blogeintrag, wenn ein Löschen des Links den Beitrag entstellt.
Und ich war — zusammen mit rund 122.000 anderen im Netz —live dabei:
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Raumfahrt weiterentwickeln wird und ob es eines Tages wieder solche Raumfähren geben wird oder ob man künftig nur noch mit Raketen arbeitet. Jedenfalls kann ich mir die Raumfahrt ohne Space Shuttles noch gar nicht richtig vorstellen, denn fast mein ganzes Leben lang gab es sie.
Vielleicht hat ja jemand etwas Kleingeld über, um sich die eben gelandete Discovery in den Vorgarten zu stellen? Ich komme dann auch mal, zum Schauen. 🙂
Um Ballerspiele gehts hier nicht, was mich aber fasziniert, ist die Egoperspektive dieses Musikvideos von Cinnamon Chasers. Ich wollte schon immer mal sehen, wie das in einem Film rüberkommt. Und die Musik ist auch schön entspannend: