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Bildschirmvideos aufnehmen

Ich habe für kurze Bildschirmfilme in der Vergangenheit entweder auf Jing oder eine alte Camtasiaversion zurückgegriffen. Die Filme von Jing lassen sich allerdings nicht zu Youtube hochladen und Camtasia ist mir für einen kurzen Schnipsel zu fett.

Vorhin habe ich gelesen, dass das Programm HyperCam 2 jetzt kostenlos ist. Gleich mal runtergeladen und ausprobiert.

HyperCam bietet die übrlichen Aufnahme- und Codeceinstellungen und alles, was andere Programme auch können. Es ist allerdings ein reiner Recorder. Für Nachbearbeitungen muss man dann ein anderes Programm nehmen. Youtube versteht die aufgenommenen Filme und kann sie auch anzeigen:

http://www.youtube.com/watch?v=qkVHNFKYlWU

Neben der normalen 32-Bit-Version gibt es auch eine für 64-Bit-Betriebssysteme. Und es gibt eine deutsche Version, die aber ein paar Versionsnummer nachhinkt. Und da ich nicht weiß, ob diese Version auch kostenlos ist, habe ich nur die englische — die aber auch selbsterklärend ist — ausprobiert.

Update: Leider installiert HyperCam eine Symbolleiste für Firefox, obwohl ich alle Punkte im Setup diesbezüglich abgehakt hatte. Die Leiste lässt sich zwar leicht wieder deinstallieren, ärgerlich ist es trotzdem.

Mehr Programme in der Windows-Taskbar unterbringen

Über die aktuelle c’t bin ich auf das Programm Bins aufmerksam geworden, was es erlaubt, mehr Programme in der Windows-Taskleiste unterzubringen.

Bei dem Konzept des Programms werden mehrere Programme in Kästen (Bins) zusammengefasst. Um einen solchen Kasten zu erzeugen, werden die Icons, die sich schon in der Taskbar befinden, einfach aufeinander gezogen.

Ich habe Bins seit gestern im Einsatz und bin ziemlich begeistert. Das englischsprachige Programm liegt derzeit als Beta vor und wird später vermutlich Shareware werden. Die Freischaltoptionen sind jedenfalls schon eingebaut, wenn auch mit dem Hinweis, dass es momentan noch nicht möglich ist, einen Lizenzschlüssel zu erwerben.

Filmkritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 2)

Offiziell ab morgen, in Gera schon ab heute, läuft der allerletzte Harry-Potter-Film im Kino und ich war heute Nachmittag drin.

Der zweite Teil des letzten Films steigt ein, nachdem Harry Dobby beerdigt und Voldemort den Elderstab aus Dumbledores Grab geklaut hat.

Ich fand gut, dass der Film ohne viel Vorgeplänkel in die Story einsteigt. Allerdings legt er ein unglaubliches Tempo an den Tag und handelt in der ersten halben Stunde die Interviews mit Griphook und Olivander ab. Gleich danach geht’s ab zu Gringotts, der Zaubererbank. Im Buch liegen neben der Ankunft in Shell Cottage und der Abreise in die Winkelgasse ein paar Wochen.

Alles, was ab jetzt passiert, spielt sich in den folgenden eineinhalb Stunden ab. Dazu gehört der Einbruch bei Gringotts, die Flucht auf dem Drachen, die Ankunft in Hogsmeade und letztlich die Schlacht um Hogwarts. Diese Handlung wurde anders als im Buch umgesetzt, manchmal für meinen Geschmack zu viel weggelassen, anderes anders umgesetzt. Aber das liegt vermutlich auch daran, wie die vorherigen Filme konzipiert und welche Nebenhandlungen dort weggelassen wurden.

Insgesamt weicht mir die Handlung in Hogwarts zu stark vom Buch ab. Aber okay, das ist vielleicht auch notwendig, um Kinobesuchern, die das Buch nicht kennen, die Geschichte schneller nahezubringen.

Ich habe die Film in 3D geschaut. Dies war überhaupt mein erster 3D-Film im Kino. Der Stereoeffekt wurde ziemlich sparsam eingesetzt, was aber keinesfalls heißen soll, dass er nicht vorhanden war. Die räumliche Tiefe wurde selten eingesetzt, um des Effektes willen. Das fand ich sehr angenehm.

Insgesamt bin ich jetzt noch etwas zwiegespalten. Einerseits hat der Film seine schönen Momente, die einem durchaus die eine oder andere Träne ins Auge drücken oder in heiteres Lachen ausbrechen lassen, andererseits weicht die Story mehr als in den letzten Filmen vom Buch ab.

Mal schauen, wenn es das Gesamtkunstwerk als Blu-Ray gibt und man sich beide Filme hintereinander anschauen kann. Vielleicht passt dann alles etwas besser?

Jedenfalls ist es schon schade, dass mit diesem Film die Geschichte um den kleinen Jungen, der nicht wusste, dass er ein Zauberer ist und seinem Widersache nun zu Ende ist.

Übersicht zu Google+

Derzeit ist Google+ in aller Munde. Vorallem auch bei GooglePlus selbst. Damit auch ich selbst die Übersicht behalte, worum es bei GooglePlus geht und was es neues gibt, starte ich hier mal eine Linkliste zum Thema, die ich immer wieder ergänzen werde. Öfter mal reinschauen, sollte sich also lohnen.

14. Juli 2011

15. Juli 2011

Eigene Beiträge in Google+ wiederfinden

Habe gerade herausgefunden, dass man eigene Beiträge in GooglePlus über eine eigene Benachrichtigunsseite anschauen kann. Das erleichtert das Wiederfinden eigener Beiträge und Kommentare doch erheblich. Ich liste mal auf, welche Seiten es gibt:

Die Benachrichtigungsseite erreicht man, indem man oben bei den Benachrichtigungen auf „Alle anzeigen“ klickt:

 

Stöbern im Archiv

Bei Google+ gibt es gerade eine interessante Unterhaltung, bei der es darum geht, wer wann seine Spuren das erste Mal im Netz öffnetlich hinterlassen hat. Das hat mich mal wieder auf die Idee gebracht, im Internetarchiv nach meiner ersten zweiten, in PHP selbstgeschriebenen, Webseite (lesezeichen.littlecompany.de) anno 2002 zu suchen und tada, da ist sie (die erste war meine persönliche Seite, die nur noch in Fragmenten erhalten ist und die man sieht, wenn man auf der Linkliste im Impressum auf den entsprechenden Link klickt):

Na, wer kennt sie noch? Man kann sogar auf die Links klicken und sich teilweise anzeigen lassen, was sich dahinter verbirgt.

Zwei Dinge sind für mich jetzt im Nachhinein interessant. Erstens, dass die littlecompany.de doch schon so alt ist. Ich glaube, ich habe sie jetzt 10 Jahre und dass ich im Prinzip schon seit neun Jahren blogge. 😉

Neues von der Mausfront

In meinem letzten Bericht vom Januar hatte ich geschrieben, dass ich mir die M705 fürs Notebook zugelegt habe. Und ich bin auch damals schon auf die Dinge eingegangen, die mir nicht so gut gefallen haben.

Jetzt hatte ich die Nase von den Nachteilen voll und bin auf die Logitech M305 umgestiegen:

Sie ist im Gegensatz zur M705 eine optische und keine Lasermaus, hat also an der Unterseite wieder eine rote Lampe. Sie besitzt auch keine seitliche Daumentaste, aber das Mausrad kann nach links oder rechts geneigt werden. Daher habe ich mir auf diese Tasten mit der „Zurück“- und „Weiterfunktion“ belegt. Das ging auch bei der M705 schon, allerdings bin ich dort beim Mittelklick immer auf die „nach rechts“-Taste gekommen, sodass ich sie dort ebenfalls mit dem Mittelklick belegt hatte.

Das Mausrad ist aus Gummi und lässt sich nicht zwischen Rastung und Freilauf umstellen, wie das bei der M705 geht. Im Unterschied zur Microsoftmaus mit Freilauf, dreht sich das Mausrad bei der M705 für meinen Geschmack zu leicht, sodass gezieltes Blättern für mich fast nicht machbar war.

In einem ist die M305 etwas gewöhnungsbedürftig, denn sie ist schon ziemlich kleiner als die M705, die ihres Zeichens nach auch als Notebookmaus schon kleiner ist, als meine Desktop-M518:

Allerdings hat die Größe auch den Vorteil, dass jetzt nur noch eine AA-Batterie (oder Akku) notwenig ist, um die Maus zu betreiben. Bei der M705 warens noch zwei. Im Treiber der M305 wird die Batterielaufzeit auch nicht auf den Tag genau angezeigt. Das ist für mich aber eher zweitrangig, da ich dort selten reinschaue und die Maus auch immer abschalte, wenn ich sie nicht brauche.

Den Treiber selber brauchte ich übrigens nicht neu zu installieren, denn der schon vorhandene hat die Maus nach ein paar Minuten anstandslos erkannt. Zur Not gehts können die Mäuse (alle beide) aber auch ohne Treiber betrieben werden, wie ich beim Umstöpseln an einen anderen Rechner festgestellt habe. Um die Tasten dann umzubelegen, können externe Tools, wie Autohotkey verwendet werden.

Und das Wichtigste zum Schluss: Die M305 funktioniert endlich auf allen möglichen Oberflächen. Nun kann ich das eigens für die M705 gekaufte Mauspad zuhause lassen.

Wie sich die M305 in meinem Langzeittest schlägt, wird sich zeigen. Ich berichte dann wieder drüber.