Anrufmanager für die FritzBox

Früher gab es zu den Fritz-ISDN-Telefonanlagen von AVM ein Programm, mit dem man genau sehen konnte, wer angerufen hatte und diese und andere Telefonnummern verwalten konnte. Seitdem ich eine 7170-Box habe, hätte ich manches Mal diese Lösung gebraucht. Man kann zwar auf der Box direkt sehen, wer angerufen hat – auch ein Telefonbuch gibt es – aber ich finde es eher umständlich die Fritzbox jedes Mal über den Browser aufzurufen. Klar, es gibt auch von AVM selber ein Programm, aber das hat mir schon mal das Telefonbuch auf der Box zerstört.

Gestern nun habe ich JFritz gefunden, einen Anrufmanager für die FritzBox, der in Java geschrieben wurde. Daher auch das „J“ im Namen:

jfritz

Das Programm kann die Anrufliste von der Fritzbox herunterladen. Falls Telefonnummern übertragen wurden, sucht JFritz in verschiedenen Onlinetelefonbüchern nach der passenden Adresse. Das ist insgesamt recht hilfreich, aber manchmal kommt es durch veraltete Einträge in den Telefonbüchern zu Überraschungen. Dann kann der jeweilige Eintrag manuell verändert werden.

Die Anrufliste kann nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden, z.B. ob alle ausgehenden oder nur die verpassten oder eingehenden Anrufe angezeigt werden sollen. Zu jedem Anruf kann ein Kommentar hinterlassen werden, außerdem wird angezeigt, in welchem Netz die jeweilige Telefonnummer beheimatet ist. Es ist auch möglich, die entsprechende Nummer direkt über das Programm anzuwählen.

JFritz kann die Anrufliste und auch das Telefonbuch in verschiedene Formate exportierten. Es werden mehrere Formate unterstützt, z.B. kann die Liste nach Excel, CSV, HTML oder auch in eine Textdatei exportiert werden. Selbst ein PDF ist kein Problem.

JFritz steht unter der GPL und ist damit Open Source. Das Programm steht für Windows, Linux und OS X zur Verfügung. Wer will, kann dem Programmiererteam etwas spenden.

Über die Ausgrenzung von Behinderten in Deutschland

Im gedruckten Spiegel (02/09) ist ein Artikel erschienen, der zeigt, dass Behinderte in Deutschland noch immer massiv ausgegrenzt werden. Und das, obwohl es offiziell um die Integration geht und es nach dem Willen der Bundesregierung auch so bleiben soll, wie es ist. Den Artikel gibts als PDF oder auch zum direkten Lesen auf SpON. Lesen!

[via hier und dort]

Communist Classic Cars

Bei Flickr gibts ja alles. Sogar mehrere Gruppen, die alte Autos aus den ehemaligen Ostblockstaaten zeigen:

"Communist Classic Cars Panorama"-Gruppe bei flickr
"Communist Classic Cars Panorama"-Gruppe bei flickr

Bei obiger Gruppe gibts viele Fotos von Autos der Marken Tatra, Moskwitsch, Lada, Škoda, Wartburg, Saporoschez – und wie sie alle hießen – aus den ehemaligen Ostblockstaaten. Manchmal ist sogar sowas richtig Seltenes, wie ein Wartburg Melkus drunter. Wenn euch das Thema interessiert, klickt einfach oben auf das Bild, um direkt zur Gruppe zu gelangen oder abonniert den Gruppenfeed.

Zwischenbericht Logitech-Maus

Zufällig passts grad zum Datum, denn vor genau drei Monaten bin ich auf meiner Mausodyssee ja wieder zurück zu Logitech gekehrt. Und was soll ich sagen? Die Maus funktioniert noch immer. Wie am ersten Tag.

Ich war sogar so kühn, mir noch eine zweite Logitech fürs Notebook zuzulegen. Und zwar eine RX 1000. Die ist bei Logitech zwar nur in der Businessrubrik gelistet – wohl weil sie eher für Betriebe ist, aber dafür war sie als Lasermaus erstaunlich preiswert.  Und mit dem normalen SetPoint-Treiber für die Logitechmäuse kann man bei ihr sogar die Zusatztasten umbelegen. Dazu muss man ihn allerdings erst runterladen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit beiden Mäusen. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

Sizer-Alternative

Unter Windows XP benutze ich zum Anpassen der Programmfenster schon seit Jahren das Tool „Sizer„. Das arbeitet so zuverlässig und unscheinbar, dass es eins der ersten Programme ist, die auf einer neuen Installation drauf sein müssen.

windowsizerUnter Vista funktioniert Sizer aber nicht mehr und der Programmautor verkündet auf der Downloadseite nur, dass er evtl. vielleicht irgendwann mal ein Update bringt. Dumm nur, wenn man immer mal wieder darauf angewiesen ist, Programmfenster auf bestimmte Abmessungen zu bringen. Deswegen benutze ich auf Vista momentan den Leanware Window Sizer. Der erlaubt es auch, verschiedene Fenstergrößen vorzudefinieren. Einzig das Gepinge des Systempieptons, das kommt, wenn man die gespeicherten Werte aufruft, nervt. Ich höre oft Musik wenn ich am Rechner arbeite und kriege jedesmal einen Schreck, wenn ich dort was ändere. Natürlich kriegt man auch den Systempiep unter Vista weg. Wie das geht, steht hier.

Vierter Trailer zum Halbblutprinzen

Wenn das so weiter geht, kann man sich im Juli den Gang ins Kino sparen. Hier also der nächste Trailer zum sechsten HP-Film (diesmal teilweise mit japanischem Text, aber dafür neuen Ausschnitten):

Die drei anderen Trailer gibts hier.

[via]

Livestream von der MBC09

Nachdem der offizielle Lifestream von der Microblogging Conference 2009 in Hamburg noch nicht so richtig will, stellt Tina Pickhardt einen Stream von ihrem Notebook zur Verfügung. Der hakelt zwar auch etwas, ist aber auch besser als nix. Danke Tina.

25 Jahre Apple

Der Mac wird 25 und deswegen gibt es auf webdesigner depot eine Übersicht über die Entwicklung der Apfel-Computer. Und nicht nur über die, sondern auch über die Zusatzgeräte wie Monitore, Mäuse, Tastaturen und iPods. Auch wenn ich kein Apple-Fanboy bin, solche Zeitleisten schau ich mr gerne an.

Film zum Grundeinkommen

Micha hat ja vor einiger Zeit einen sehr interessanten Podcast zum Thema „bedingungsloses Grundeinkommen“ gemacht, der in den Kommentaren dort recht kontrovers diskutiert wurde.

Wer sich mit dem Thema weiter auseinandersetzen möchte, kann sich dazu den neuen, 100-minütigen Film von Daniel Häni und Enno Schmidt anschauen. Der Film erklärt was Grundeinkommen ist, wie es finanziert werden kann und was e bewirken könnte. Im Film kommt u.a. auch einer der Vorreiter des Grundeinkommens zu Wort, der Unternehmer Götz Werner, dem die dm-Drogeriemärkte gehören.

Wer sich für den Film interessiert, kann zunächst den Trailer dazu anschauen:

Der Film kann auf der Homepage kostenlos angeschaut oder heruntergeladen werden. Es gibt eine Anleitung, wie der Film auf DVD gebracht werden kann, um ihn weiterzuverteilen.

[via]