Aus der Serie „Die Besucher„, die in der DDR als „Expedition Adam ’84“ lief:
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_rm4ciogF3s
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das nicht doch ein Werbefilmchen für den Lada Niva ist-
Aus der Serie „Die Besucher„, die in der DDR als „Expedition Adam ’84“ lief:
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das nicht doch ein Werbefilmchen für den Lada Niva ist-
Mit diesem Bild vom Geraer Weihnachtsmarkt wünsche ich euch allen ein schönes Weihnachtsfest.
So sah die Mondfinsternis von heute über Florida aus:
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Vor Jahren habe ich mal ein einsames Huhn gesehen, was im Geflügelhof vom Laster gefallen ist. Es hat noch gelebt und sah wirklich nicht schön aus. Völlig anders, als die Hühner, die ich vom Bauernhof meiner Verwandtschaft kannte.
Anfang Dezember hat die Süddeutsche Zeitung eine — mittlerweile acht Jahre alte — Reportage veröffentlicht, die beschreibt, was passiert, wenn diese Zuchthühner in die Freiheit, oder vielmehr in einen Bauernhof, entlassen werden.
Ich fand den Bericht sehr aufschlussreich, weil er einerseits zeigt, in welchen Verhältnissen die Tiere in der Massentierhaltung leben und wie schwer es ist, sie in ein für andere Hühner normales Leben zu integrieren. Schade, dass die angekündigte Fortsetzung noch nicht erschienen ist.
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Vorgestern hat Yahoo mehr oder weniger freiwillig bekannt gegeben, dass sie den Bookmarkdienst delicious aufgeben werden. Weil es kein Geld abwirft. Wie auch, wenn der Dienst kostenlos ist. Das hat natürlich webweit zur großer Unsicherheit geführt. Die Leute suchen Alternativen. Und ich auch.
Mit Mr. Wong werde ich nicht wirklich warm und die anderen Dienste sind mir ehrlich gesagt, zu aufgemotzt. Bieten mir also mehr, als ich brauche. Ideal wäre was gewesen, was ich auf dem eigenen Server installieren kann, aber da fehlt dann Möglichkeit, in den Bookmarks der anderen zu stöbern. Ich habe delicious auch gern genutzt, um spezielle Dinge zu finden.
Relativ schnell bin ich bei Pinboard gelandet. Das ist im Grunde genommen ein Dienst, den mal jemand für eigene Zwecke programmiert hat. Anders als bei anderen Bookmarkdiensten muss man hier eine Einstiegsgebühr bezahlen. Damit hält man sich Spammer vom Hals, die Accounts nur als Linkschleuder eröffnen. Der Einstiegspreis ist momentan steigend, was daher kommt, weil er nach Anzahl der Mitglieder berechnet wird. Bei jedem Mitglied steigt der Preis um 0,001 Cent. Ich finde diese Idee cool, also hab ich mich auch angemeldet. Seitdem ist der Einstiegspreis um rund 75ct gestiegen. Ich weiß nicht, wie lange der Betreiber dieses Spiel veranstaltet, ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand $20 zahlt, um dabei zu sein.
Jedenfalls bietet Pinboard einige interessante Features. Beispielsweise kann man ein Bookmarklet benutzen, um Websites für spätere Lesen zu markieren. Über ein anderes Bookmarklet kann man dann diese Seiten wieder aufrufen. Für dieses Feature habe ich irgendwann mal ein Firefoxplugin gehabt. Man kann auch einstellen, dass Pinboard automatisch Links aus einem Twitteraccount importiert. Oder aus delicious, Read it Later, Instapaper oder Google Reader. Um zu zeigen, was alles geht, hier mal ein Screenshot der Einstellungen:
Momentan scheinen die Server etwas überlastet zu sein, weil es viele Neuanmeldungen gibt, die alle ihre Bookmarks importieren wollen. Die Tags der aus Delicious exportierten Bookmarks werden allesamt in Pinboard übernommen, ebenso wie die ggf. vergebene Beschreibung.
Um die Bookmarks von Delicous zu exportieren, geht man so vor:
Es wird dann eine Datei namens „delicious-[Datum].htm“ erzeugt, die in Pinboard folgendermaßen importiert werden kann:
Momentan kann der Import etwas dauern, weil der Dienst mit der Verarbeitung etwas überfordert ist. Meine rund 1100 Bookmarks haben gestern rund 6h gebraucht und das Erstellen der Tagwolke hat auch nochmal ein paar Stunden gedauert. Ich fand das aber jetzt nicht so schlimm. Momentan soll es rund 4h dauern. Auf Twitter kann man dem Macher folgen, für den die letzten Stunden ziemlich aufregend waren. Achja, ein Blog gibt es auch.
Mal schauen, wie sich der Dienst entwickelt, jetzt wo er so viele neue Mitglieder bekommen hat. Vielleicht bleibt es auch eher eine kleine Gemeinschaft, vielleicht auch nicht. Irgendwie ist mir das Ganze aber sehr sympathisch. Und eine Erweiterung für den Chrome gibt es auch schon.
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Momentan läuft bei Jekylla „Der große Loriot-Podcasth-Weihnachths-Wettbewerb„, bei dem es darum geht, die bekannte Fernsehansage von Evelyn Hamann neu zu sprechen. Ein paar Leute haben schon mitgemacht und so gibt es einige lustige Versionen.
Zum Beispiel eine hessische:
oder eine schwäbische von Foxxibaer:
oder eine mit einem spanischen Einschlag von Markus:
Am besten beim Anhören den Text der Ansage mitlesen. Den gibts drüben bei Jekylla.
Gestern Abend war es wieder so weit und ich war zusammen mit meinem Neffen im Kino, um den ersten Teil des letzten Films der siebenteiligen Harry-Potter-Reihe anzuschauen.
Im Gegensatz zum letzten Film, der vor rund anderthalb Jahren kam, hat sich die Kinokarte um rund 10 % und im Gegensatz zum fünften Film (vor rund dreieinhalb Jahren) um rund 17 % verteuert. Das nur am Rande, weil es auf den Eintrittskarten zu sehen ist.
Also der Film, auf den so viele gewartet haben und den man sich als Fan der Reihe vielleicht nur anschaut, um zu sehen, wie nah er an die Romanvorlage herankommt. Überraschenderweise — und ich glaube auch im Gegensatz zu den anderen Filmen — haben die sich die Drehbuchautoren dieses Mal mehr Mühe gegeben und mehr aus dem Buch verfilmt. Besonders, was die Dialoge betrifft. Das erklärt auch die Teilung des Films. Schade, dass ihnen das erst zum letzten Film eingefallen ist.
Dennoch wurde auch vieles zusammengekürzt. Im Gegensatz zum Buch, wo sich die Suche nach den Horkruxen scheinbar ewig hinzieht, hatte ich im Film das Gefühl, dass sich die Tage im Fuchsbau, im Grimmaultplace und auf der Flucht innerhalb weniger Tage abspielen. Auch die Zeit, in der Ron fehlt, ist recht kurz. Ich finde schade, dass man da nicht stärker mitbekommt, wie langwierig und zehrend die Suche ist. Plötzlich ist Weihnachten, Harry und Hermine treffen in Godric’s Hollow auf Nagini, Ron fischt das Schwert aus dem Tümpel und zerstört das Medaillon.
Was mir wirklich gut gefallen hat, war der Teil, als Hermine das Märchen mit den drei Brüdern erzählt. Während sie redet, sieht der Zuschauer eine wirklich cool gemachte scherenschnittartige Animation des Märchens. Das Ganze erinnerte mich entfernt an den großartigen Kurzfilm „The Mysterious Explorations of Jasper Morello„, der zwar eine ganz andere Story erzählt, aber ähnlich düster rüberkommt. Ganz großes Kino!
Insgesamt sind die Heiligtümer des Todes wunderschön düster. Noch düsterer als der fünfte und sechste Film. Von der schauspielerischen Leistung her merkt man schon, dass sie sich für den letzten Film richtig Mühe gegeben haben. Besonders bei Daniel Radcliffe fällt das auf, dem ja in den letzten Jahren nachgesagt wurde, dass er die schauspielerisch nicht an Emma Watson und Rupert Grint herankommt.
Insgesamt ein schöner Einstieg in den letzten Film, wobei ich jetzt nicht das Bedürfnis habe, den ersten Teil gleich nochmal schauen zu müssen. Vielleicht ist es auch einfach die Vorfreude auf den letzten Teil, der im Juni oder Juli in die Kinos kommen soll und mit dem dann die Harry-Potter-Filme endgültig zu Ende gehen.
Der Hamburger Flughafen im Miniaturwunderland ist bald fertig. Am Ende der aktuellen Episode von Gerrits Tagebuch gibt es ein paar schöne Eindrücke, wie weit er schon ist: