Kategorie: Allgemein

Staubsauger

So schön, es mit den ganzen Informationen im Netz ist, so behindernd ist es manchmal.

Letzte Woche brauchte ich spontan einen neuen Staubsauger. Also flugs mal beim großen Buchhändler reingeschaut, was es da so gibt und wie die Bewertungen sind. Immerhin schon zwei Tagen später hatte ich mich für ein Modell entschieden, nachdem ich viele Pro- und einige Kontrabewertungen gelesen hatte. Also bestellt und die Zeit damit vertrieben, mich noch einmal gewissenhafter durch die weniger guten Bewertungen zu arbeiten. Mit jeder Zeile sank die Vorfreude auf das Gerät…

Früher war das ja einfacher. Rein ins Geschäft, Überblick über die vorhandenen Geräte verschaffen, ggf. einen Verkäufer fragen oder selber entscheiden und mit neuem Sauger wieder raus.

Mittlerweile ist er da und nach den ersten Tests erheblich besser als der alte. Mal sehn, ob die negativen Bewerter zum Schluss doch noch Recht behalten.

Über die Unsitte neue Kommentare oben anzuzeigen

Seit einiger Zeit beobachte ich vor allem auf Homepages von Zeitungen, aber auch auf manchen Blogs, dass die neuesten Kommentare immer oben angezeigt werden.

Mich nervt das, denn es ist so nicht mehr möglich, die Kommentare entspannt von oben nach unten durchzulesen/durchzuscrollen und den sich entwickelnden Unterhaltungen zu folgen. Ich muss jedesmal zuerst nach unten scrollen, um zu schauen, wer was zuerst gesagt hat und worauf sich ein Kommentator bezieht. Da das auf Dauer ziemlich umständlich ist, lese ich dererlei angeordnete Kommentare auch nicht mehr und beteilige mich auch nicht an den Diskussionen.

Vielleicht ist diese Struktur aber auch gewollt, um jegliche zusammenhängende Diskussion zu vermeiden? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass die Unterhaltungen in den Kommentaren von Artikeln oder Blogposts für mich oft das Salz in der Suppe eines Artikels sind, da sie mir oft auch auch andere Sichtweisen zeigen, als im Artikel beschrieben. Schade, wenn diese Möglichkeit durch eine unsinnige Einstellung nicht genutzt wird.

Bilder zu den Filmen

Ich habe letzte Woche zu jedem Film jeweils ein eigenes Artikelbild vergeben, welches allerdings bisher nur im Feed angezeigt wird. Ich hoffe, dass es dann in Feedreadern (und Facebook), die den neuen Vimeoplayer nicht anzeigen können, besser sichtbar ist, worum es bei dem jeweiligen Film geht.

Evtl. werde ich auch die anderen 224 hier schon gezeigten Filme damit ausrüsten und dies auch für eine visuelle Filmübersicht nutzen.

Es wäre schön, wenn ihr euch mal melden könntet, ob es klappt.

Systemüberblick

Seit einiger Zeit setze ich das Tool „Speccy“ ein, wenn ich mir mal wieder in Erinnerung rufen muss, welche Komponenten in meinem Rechner eingebaut sind.

Seit gestern gibts eine neue Version, die in den Abschnitten „Betriebssystem“ und „Netzwerk“ etliche neue Informationen eingefügt. hat. Speccy ist kostenlos, auf deutsch und bei Piriform erhältlich.

Maus mal wieder

Meine Logitech MX 518-Maus arbeitet auch nach über 2 Jahren noch problemlos.

Allerdings hat die RX1000 vom Notebook nicht so lange durchgehalten. Nur rund ein Jahr lang, dann fingen auch bei ihren Tasten Auflösungserscheinungen an. Deshalb habe ich sie gegen eine M705 ausgetauscht.

Die ist ganz ok, wenn man mal von der Tatsache absieht, dass sie auf ganz wenigen Oberflächen ordentlich funktioniert. Ich muss immer ein Mousepad mitnehmen, weil sie weder auf glattem Tisch, noch auf Stoff (Hosenbein oder Sofa) richtig arbeitet. Und das wundert mich, denn mit der RX1000 hatte ich diese Probleme nicht. Und sie war auch eine Lasermaus. Ach und die beworbene Möglichkeit des hyperschnellen Bildlaufs ist auch ein Witz. Bei der Intellimouse damals wurde eine Seite je nach Beschleunigung des Mausrades schnell oder langsam durchgeblättert. Logitech meint offenbar bei ihren Mäusen die Möglichkeit, das Rasten des Mausrades abzuschalten und das Rad dann freilaufen zu lassen. Und zwar solange, bis man wirklich am Ende eines Dokuments angekommen ist. Ist jetzt nicht das, was ich erwartet hatte.

Alles in allem hat die Maus also schon ein paar Macken, aber ich habe momentan keine Lust auf weitere Maustests, sodass ich sie erstmal weiter einsetze. So oft benutze ich das Notebook ja nun auch nicht.

Resozialisierung von Hühnern

Vor Jahren habe ich mal ein einsames Huhn gesehen, was im Geflügelhof vom Laster gefallen ist. Es hat noch gelebt und sah wirklich nicht schön aus. Völlig anders, als die Hühner, die ich vom Bauernhof meiner Verwandtschaft kannte.

Anfang Dezember hat die Süddeutsche Zeitung eine — mittlerweile acht Jahre alte — Reportage veröffentlicht, die beschreibt, was passiert, wenn diese Zuchthühner in die Freiheit, oder vielmehr in einen Bauernhof, entlassen werden.

Ich fand den Bericht sehr aufschlussreich, weil er einerseits zeigt, in welchen Verhältnissen die Tiere in der Massentierhaltung leben und wie schwer es ist, sie in ein für andere Hühner normales Leben zu integrieren. Schade, dass die angekündigte Fortsetzung noch nicht erschienen ist.

[via]

Pinboard — eine Alternative zu delicious

Vorgestern hat Yahoo mehr oder weniger freiwillig bekannt gegeben, dass sie den Bookmarkdienst delicious aufgeben werden. Weil es kein Geld abwirft. Wie auch, wenn der Dienst kostenlos ist. Das hat natürlich webweit zur großer Unsicherheit geführt. Die Leute suchen Alternativen. Und ich auch.

Mit Mr. Wong werde ich nicht wirklich warm und die anderen Dienste sind mir ehrlich gesagt, zu aufgemotzt. Bieten mir also mehr, als ich brauche. Ideal wäre was gewesen, was ich auf dem eigenen Server installieren kann, aber da fehlt dann Möglichkeit, in den Bookmarks der anderen zu stöbern. Ich habe delicious auch gern genutzt, um spezielle Dinge zu finden.

Relativ schnell bin ich bei Pinboard gelandet. Das ist im Grunde genommen ein Dienst, den mal jemand für eigene Zwecke programmiert hat. Anders als bei anderen Bookmarkdiensten muss man hier eine Einstiegsgebühr bezahlen. Damit hält man sich Spammer vom Hals, die Accounts nur als Linkschleuder eröffnen. Der Einstiegspreis ist momentan steigend, was daher kommt, weil er nach Anzahl der Mitglieder berechnet wird. Bei jedem Mitglied steigt der Preis um 0,001 Cent. Ich finde diese Idee cool, also hab ich mich auch angemeldet. Seitdem ist der Einstiegspreis um rund 75ct gestiegen. Ich weiß nicht, wie lange der Betreiber dieses Spiel veranstaltet, ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand $20 zahlt, um dabei zu sein.

Jedenfalls bietet Pinboard einige interessante Features. Beispielsweise kann man ein Bookmarklet benutzen, um Websites für spätere Lesen zu markieren. Über ein anderes Bookmarklet kann man dann diese Seiten wieder aufrufen. Für dieses Feature habe ich irgendwann mal ein Firefoxplugin gehabt. Man kann auch einstellen, dass Pinboard automatisch Links aus einem Twitteraccount importiert. Oder aus delicious, Read it Later, Instapaper oder Google Reader.  Um zu zeigen, was alles geht, hier mal ein Screenshot der Einstellungen:

Klick zum Vergrößern

Momentan scheinen die Server etwas überlastet zu sein, weil es viele Neuanmeldungen gibt, die alle ihre Bookmarks importieren wollen. Die Tags der aus Delicious exportierten Bookmarks werden allesamt in Pinboard übernommen, ebenso wie die ggf. vergebene Beschreibung.

Um die Bookmarks von Delicous zu exportieren, geht man so vor:

  1. oben auf „Settings“ klicken
  2. dann links auf „Export / Backup Bookmarks“
  3. überprüfen, ob die beiden Haken bei „include my tags“ und „include my notes“ gesetzt sind
  4. „Export“ anklicken

Es wird dann eine Datei namens „delicious-[Datum].htm“ erzeugt, die in Pinboard folgendermaßen importiert werden kann:

  1. oben auf „Settings“ klicken
  2. Registerkarte „Import“ wählen
  3. die „delicious-[Datum].htm“ wählen
  4. auf „Import“ klicken

Momentan kann der Import etwas dauern, weil der Dienst mit der Verarbeitung etwas überfordert ist. Meine rund 1100 Bookmarks haben gestern rund 6h gebraucht und das Erstellen der Tagwolke hat auch nochmal ein paar Stunden gedauert. Ich fand das aber jetzt nicht so schlimm. Momentan soll es rund 4h dauern. Auf Twitter kann man dem Macher folgen, für den die letzten Stunden ziemlich aufregend waren. Achja, ein Blog gibt es auch.

Mal schauen, wie sich der Dienst entwickelt, jetzt wo er so viele neue Mitglieder bekommen hat. Vielleicht bleibt es auch eher eine kleine Gemeinschaft, vielleicht auch nicht. Irgendwie ist mir das Ganze aber sehr sympathisch. Und eine Erweiterung für den Chrome gibt es auch schon.

Loriot neu interpretiert

Momentan läuft bei Jekylla „Der große Loriot-Podcasth-Weihnachths-Wettbewerb„, bei dem es darum geht, die bekannte Fernsehansage von Evelyn Hamann neu zu sprechen. Ein paar Leute haben schon mitgemacht und so gibt es einige lustige Versionen.

Zum Beispiel eine hessische:

oder eine schwäbische von Foxxibaer:

oder eine mit einem spanischen Einschlag von Markus:

Am besten beim Anhören den Text der Ansage mitlesen. Den gibts drüben bei Jekylla.

Filmkritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1)

Gestern Abend war es wieder so weit und ich war zusammen mit meinem Neffen im Kino, um den ersten Teil des letzten Films der siebenteiligen Harry-Potter-Reihe anzuschauen.

Im Gegensatz zum letzten Film, der vor rund anderthalb Jahren kam, hat sich die Kinokarte um rund 10 % und im Gegensatz zum fünften Film (vor rund dreieinhalb Jahren) um rund 17 % verteuert. Das nur am Rande, weil es auf den Eintrittskarten zu sehen ist.

Also der Film, auf den so viele gewartet haben und den man sich als Fan der Reihe vielleicht nur anschaut, um zu sehen, wie nah er an die Romanvorlage herankommt. Überraschenderweise — und ich glaube auch im Gegensatz zu den anderen Filmen — haben die sich die Drehbuchautoren dieses Mal mehr Mühe gegeben und mehr aus dem Buch verfilmt. Besonders, was die Dialoge betrifft. Das erklärt auch die Teilung des Films. Schade, dass ihnen das erst zum letzten Film eingefallen ist.

Dennoch wurde auch vieles zusammengekürzt. Im Gegensatz zum Buch, wo sich die Suche nach den Horkruxen scheinbar ewig hinzieht, hatte ich im Film das Gefühl, dass sich die Tage im Fuchsbau, im Grimmaultplace und auf der Flucht innerhalb weniger Tage abspielen. Auch die Zeit, in der Ron fehlt, ist recht kurz. Ich finde schade, dass man da nicht stärker mitbekommt, wie langwierig und zehrend die Suche ist. Plötzlich ist Weihnachten, Harry und Hermine treffen in Godric’s Hollow auf Nagini, Ron fischt das Schwert aus dem Tümpel und zerstört das Medaillon.

Was mir wirklich gut gefallen hat, war der Teil, als Hermine das Märchen mit den drei Brüdern erzählt. Während sie redet, sieht der Zuschauer eine wirklich cool gemachte scherenschnittartige Animation des Märchens. Das Ganze erinnerte mich entfernt an den großartigen Kurzfilm „The Mysterious Explorations of Jasper Morello„, der zwar eine ganz andere Story erzählt, aber ähnlich düster rüberkommt. Ganz großes Kino!

Insgesamt sind die Heiligtümer des Todes wunderschön düster. Noch düsterer als der fünfte und sechste Film. Von der schauspielerischen Leistung her merkt man schon, dass sie sich für den letzten Film richtig Mühe gegeben haben. Besonders bei Daniel Radcliffe fällt das auf, dem ja in den letzten Jahren nachgesagt wurde, dass er die schauspielerisch nicht an Emma Watson und Rupert Grint herankommt.

Insgesamt ein schöner Einstieg in den letzten Film, wobei ich jetzt nicht das Bedürfnis habe, den ersten Teil gleich nochmal schauen zu müssen. Vielleicht ist es auch einfach die Vorfreude auf den letzten Teil, der im Juni oder Juli in die Kinos kommen soll und mit dem dann die Harry-Potter-Filme endgültig zu Ende gehen.

„Ein Buchstabe daneben“-Tiere

Ich habe den Eindruck, dass die Twitterspiele überwiegend Freitags ausbrechen. In der Regel läuft das so ab, dass einer anfängt und sich die Welle nach und nach hochschaukelt. Heute gehts um Tiere, die es so nicht gibt, hätte man nicht einen Buchstaben vertauscht:

http://twitter.com/#!/kprobiesch/statuses/3099960560062464

http://twitter.com/#!/der_gegenwart/statuses/3099853412372481

http://twitter.com/#!/PicaPGK/statuses/3098672975843328

http://twitter.com/#!/F0O0/statuses/3097358686486528

http://twitter.com/#!/Kohleisenkaiser/statuses/3095963715506176

http://twitter.com/#!/PicaPGK/statuses/3095063655612416

http://twitter.com/#!/christopherkunz/statuses/3091052151967744

http://twitter.com/#!/pantoffelpunk/statuses/3091061995999232

Noch viele, viele gibts bei Twitter unter dem Tag #einbuchstabedanebentiere selbst. Und momentan werden es minütlich mehr. Und ein wenig erinnert mich das Ganze auch an die Chimären, die es immer bei worth1000.com zu bestaunen gab.

Update vom 15. November 2010:
Das Visualbog hat versucht, alle Einbuchstabedanebentiere zu versammeln.

Speed Creating

Vom 1. – 30. September 2010 hat sich Dominic Wilcox jeden Tag irgendetwas Kreatives ausgedacht und in die Tat umgesetzt. Herausgekommen sind 30 witzige Dinge, die er einzeln auf seiner Website in Bild und Ton vorstellt:

Mit am besten hat mir die Idee gefallen, einen Fußball als Mixer zu gebrauchen:

Oh, wie überraschend!

Golem schreibt, dass Adresshändler Privatadressen zu tausenden bei den Einwohnermeldeämtern kaufen. Ich finde das nicht wirklich überraschend. Macht die Post ja auch so und verteilt die Adressen, für die ein Nachsendeauftrag erteilt wurde, fleißig weiter. Beim Einwohnermeldeamt kann man zumindest Einspruch einlegen. Kostet nen Zehner, hab ich mal gehört. Ob die Daten dann trotzdem nicht weitergereicht werden, steht auch noch auf einem anderen Blatt.

Lebende Bilder in 2D

Auf den ersten Blick sind die Bilder von Alexa Meade nichts besonderes, möchte man meinen. Auf den zweiten Blick offenbart sich aber, dass die gemalten Personen durchaus echt sind. Sie sind nur so angemalt, dass sie wie gemalt aussehen. Und mit dem entsprechenden Hintergrund wirken sie wie echte Gemälde.

Diese Bilder laufen mir jetzt schon seit ein paar Wochen mehrfach über den Weg und ich finde sie immer noch faszinierend.

[via]

Golzows Kinder

Ich habe von lieben Freunden die komplette DVD-Box der „Kinder von Golzow“ zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dabei handelt es sich um eine Langzeitdokumentation (vermutlich sogar um die momentan Längste der Filmgeschichte), die 1961 in Golzow im Oderbruch begonnen wurde und eine Schulklasse bzw. einzelne Schüler dieser Klasse vom Schulanfang an ein weites Stück ihres Lebens begleitet. Die Filmreihe ging insgesamt bis 2006 oder 2007 und umfasst rund 42 Stunden Film.

Hier mal ein Trailer zum letzten von insgesamt rund 20 Filmen:

Ich kannte ein paar Filme der Reihe seit rund zehn Jahren, sie wird hin und wieder Nachts auf den dritten Programmen gezeigt. Momentan arbeite ich mich durch die DVDs und entdecke neben bekanntem, viel Neues „altes“.

Was mich beispielsweise ziemlich bestürzt hat, war die Erkenntnis, dass sich die Art und Weise, wie die Kinder mit den Verhaltensweisen in der Schule vertraut gemacht wurden, in den 23 Jahren nicht geändert hat. Da wird anhand eines Liedes gezeigt, dass die Hände der Kinder hinter den Rücken verschränkt gehören und nicht auf den Tisch. Genauso habe ich das 23 Jahre später bei meiner Schuleinführung auch erlebt, bzw. zeigt einer der Filme die selbe Szene auch noch von 1985. Ich vermute auch mal, dass es in der Jahren vor 1961 schon so war und auch noch nach ´85 so.

Was die Filmreihe sehr gut rüberbringt, ist das Leben und Arbeiten in der DDR und auch wie sich die einzelnen Menschen vor der Wende gelebt haben und wie sie mit selbiger klar gekommen sind. Tragisch fand ich die Geschichte von Brigitte, die mit 29 Jahren an Herzversagen starb und u.a. einen 12 jährigen Sohn zurückließ, den das Filmteam allerdings bis 1998 weiter begleitet hat und man so sehen konnte, was letztendlich auch ihm geworden ist.

Die Faszination der „Kinder von Golzow“ besteht für mich darin zu sehen, wie sich die Menschen von der Kindheit an entwickeln und wie jeder einzelne seinen Weg im Leben gefunden hat. Von außen betrachtet ist das natürlich immer einfacher, als wenn man in der eigenen Geschichte drin steckt. Aber die Filme geben mir auch Mut, meinen Weg zu gehen und drauf zu vertrauen, dass es letztendlich schon passen wird.

Update vom 22.06.20: Wer gern solche Langzeitdokus schaut und keine Probleme mit englisch hat, kann sich auch mal die britische Lanzeitdoku „Up-Series“ anschauen. Die ist etwas anders konzipiert, weil sie die Kinder/Erwachsenen nur einmal alle 7 besucht, aber dafür läuft sie noch heute.

Sonnenstand visualisieren

Eine schöne Möglichkeit, den Sonnenstand zusammen mit Google Maps zu visualisieren, bietet die Webanwendung „Suncalc Lite“:

Suncalc Lite wurde im Rahmen den 10k Apart-Wettbewerbs von Vladimir Agafonkin programmiert. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, Webanwendungen zu schreiben, die maximal 10 kByte groß sind.

Wie letztens auch diese BBC-Anwendung letztens ist es hier auch sehr interessant zu sehen, wo und wann die Sonne am jeweiligen Platz (dem eigenen Wohnort beispielsweise) aufgeht und vor allem, wie sich de Sonnenstand das Jahr über verhält.