Das ist die Frage, vorallem seit das iPad auf den Markt kam. Deshalb hier der ultimative Test, welches Gerät wirklich vorne liegt:
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=mPHtt_tUkNo
Das ist die Frage, vorallem seit das iPad auf den Markt kam. Deshalb hier der ultimative Test, welches Gerät wirklich vorne liegt:
Ich habe von lieben Freunden die komplette DVD-Box der „Kinder von Golzow“ zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dabei handelt es sich um eine Langzeitdokumentation (vermutlich sogar um die momentan Längste der Filmgeschichte), die 1961 in Golzow im Oderbruch begonnen wurde und eine Schulklasse bzw. einzelne Schüler dieser Klasse vom Schulanfang an ein weites Stück ihres Lebens begleitet. Die Filmreihe ging insgesamt bis 2006 oder 2007 und umfasst rund 42 Stunden Film.
Hier mal ein Trailer zum letzten von insgesamt rund 20 Filmen:
Ich kannte ein paar Filme der Reihe seit rund zehn Jahren, sie wird hin und wieder Nachts auf den dritten Programmen gezeigt. Momentan arbeite ich mich durch die DVDs und entdecke neben bekanntem, viel Neues „altes“.
Was mich beispielsweise ziemlich bestürzt hat, war die Erkenntnis, dass sich die Art und Weise, wie die Kinder mit den Verhaltensweisen in der Schule vertraut gemacht wurden, in den 23 Jahren nicht geändert hat. Da wird anhand eines Liedes gezeigt, dass die Hände der Kinder hinter den Rücken verschränkt gehören und nicht auf den Tisch. Genauso habe ich das 23 Jahre später bei meiner Schuleinführung auch erlebt, bzw. zeigt einer der Filme die selbe Szene auch noch von 1985. Ich vermute auch mal, dass es in der Jahren vor 1961 schon so war und auch noch nach ´85 so.
Was die Filmreihe sehr gut rüberbringt, ist das Leben und Arbeiten in der DDR und auch wie sich die einzelnen Menschen vor der Wende gelebt haben und wie sie mit selbiger klar gekommen sind. Tragisch fand ich die Geschichte von Brigitte, die mit 29 Jahren an Herzversagen starb und u.a. einen 12 jährigen Sohn zurückließ, den das Filmteam allerdings bis 1998 weiter begleitet hat und man so sehen konnte, was letztendlich auch ihm geworden ist.
Die Faszination der „Kinder von Golzow“ besteht für mich darin zu sehen, wie sich die Menschen von der Kindheit an entwickeln und wie jeder einzelne seinen Weg im Leben gefunden hat. Von außen betrachtet ist das natürlich immer einfacher, als wenn man in der eigenen Geschichte drin steckt. Aber die Filme geben mir auch Mut, meinen Weg zu gehen und drauf zu vertrauen, dass es letztendlich schon passen wird.
Update vom 22.06.20: Wer gern solche Langzeitdokus schaut und keine Probleme mit englisch hat, kann sich auch mal die britische Lanzeitdoku „Up-Series“ anschauen. Die ist etwas anders konzipiert, weil sie die Kinder/Erwachsenen nur einmal alle 7 besucht, aber dafür läuft sie noch heute.
Wundervolle Zusammenstellung von Zeitrafferaufnahmen, die in und um San Francisco entstanden sind:
Am beeindruckendsten finde ich diese von Wolken umwabernden Kräne bei 2:18. Am besten den Film direkt bei Vimeo in HD anschauen.
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Adam Ben Ezra spielt „Billie Jean“ von Michael Jackson auf dem Kontrabaß nach:
Die Katze ist das Sahnehäubchen 😉
Eine schöne Möglichkeit, den Sonnenstand zusammen mit Google Maps zu visualisieren, bietet die Webanwendung „Suncalc Lite“:
Suncalc Lite wurde im Rahmen den 10k Apart-Wettbewerbs von Vladimir Agafonkin programmiert. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, Webanwendungen zu schreiben, die maximal 10 kByte groß sind.
Wie letztens auch diese BBC-Anwendung letztens ist es hier auch sehr interessant zu sehen, wo und wann die Sonne am jeweiligen Platz (dem eigenen Wohnort beispielsweise) aufgeht und vor allem, wie sich de Sonnenstand das Jahr über verhält.
Ein Feature habe ich lange im Chrome vermisst: Die Anzeige, wie groß ein Bild auf einer Webseite ist. Ist sehr hilfreich, wenn man Bilder auf bestehenden Webseiten austauschen will. Es funktioniert zwar, indem man das Bild in einem neuen Tab aufruft (dann stehen die Maße im Titel), aber wenn der Bildname länger als der Tab ist, ist auch diese Funktion dahin.
Letztens habe ich die Erweiterung Image Properties Context Menu gefunden, die in diese Lücke springt und via Kontextmenü einen Dialog ähnlich wie die anderen Browser anbietet:
Die Erweiterung zeigt dabei die URL der Seite an, auf der sich das Bild befindet, die Bild-URL selbst, natürlich die Bildmaße und die Größe des Bildes. Vergrößern und verkleinern kann man das Bild auch noch. Damit gibt es für mich wieder etwas weniger Grund, auf den Firefox zurückzukehren. Schade ist natürlich trotzdem, dass diese Funktion nicht schon direkt in Chrome eingebaut ist.
Hier mal eine kurze Geschichte für meine südländischen Freunde:
Zwei sächsische Polizisten halten einen englischen Autofahrer an. Sagt der eine Polizist zu dem anderen: „Baul, schraib ma uff: dor Mann hat soi Lenkrad uff dor falschen Seide!“ Darauf der Engländer: „What do you want from me?“ Der Polizist zu dem anderen: „Baul, schreib ufff: dor Mann red wirres Zeusch!“ Der Polizist geht um das Auto des Engländers herum und sieht den Aufkleber mit „GB“. Ganz aufgeregt sagt er zu seinem Kollegen: „Baul, streisch olles, dor Mann ist von dor Griminal Bolizei!“
😉
Mit Größenverhältnissen hat man ja immer so seine Probleme, weil man sich nicht vorstellen kann, wie groß etwas ist. Das alte Rom beispielsweise. Oder die Flutkatastrophe in Pakistan. Oder die Größe der ISS. Oder oder oder…
Jedenfalls hat die BBC jetzt ein sehr schönes Angebot, bei dem diese Verhältnisse greifbarer werden. Und zwar anhand des Luftbildes der eigenen Stadt. Dazu wählt man sich einfach ein Thema aus, gibt die entsprechende Postleitzahl ein und schon kann man die Größe besser einschätzen. Sehr interessant das.
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Wer mal Krankenwagen dirigieren möchte, kann dies mit dem Leitstellensimulator tun, der die Rettungsleitstelle Ludwigsburg simuliert:
Ich kenne mich ja bei diesen Dingen nicht aus und kann nicht sagen, inwiefern das Ding realistisch ist, aber nach einiger Zeit wird es durchaus stressig. 😉
[via]
Man kann Chrome ja in gewissen Maßen dem Aussehen anpassen. Neben dem offiziellen Verzeichnis, gibt es im Erweiterungenverzeichnis aber noch etliche andere Themes. Ich möchte mal einige vorstellen. Mittels Klick auf die Bilder gehts zum jeweiligen Theme.
Los gehts mit einem Theme im Ubuntu-Style. Auf der Seite zum Theme gibt es noch ein paar Erweiterungen für die Scrollbars und Textfenster.
Hier hätten wir dunkelgraues mit silbernen Buttons.
Dies ist ein schönes, elegantes Theme mit Transparenz. Das gibt es aber auch…
… ohne Transparenz. Auch nett.
Dies ist das klassische Chrome-Theme, welches aber unter Vista oder Windows7 mit eingeschaltetem Aero normalerweise nicht sichtbar ist. Der Vorteil von Nicht-Aero-Themes ist der, dass die Fenster etwas schmaler sind.
Dies hier ist ein ziemlich hölzernes Theme. Was es mit dem Desktop zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das Standard-Theme, aber in einer grauen Abwandlung. Gefällt mir sehr.
Ein Mac OS-mäßiges Theme.
Noch eins, diesmal aber mit Transparenz und etwas dunkler.
So hätte Chrome vielleicht unter Windows 2000 ausgesehen, wenn es ihn vor schon 10 Jahren gegeben hätte.
Jetzt kommen die ganzen Themes für die Windows XP-Fraktion. Los gehts mit dem typisch (Luna-) blauen.
Wer das Royale Theme für Windows XP installiert hat, wird vielleicht mit diesem Chrome-Theme glücklich.
Das gleiche gilt für das Zune-Theme, welches auf etlichen XPs installiert ist.
Auch das olivgrüne Theme darf nicht fehlen…
…genausowenig wie das silberne.